2. Februar 2024 / Stadt Rheda-Wiedenbrück

PV-Anlagen auf kommunalen Dächern

Die Ausstattung städtischer Gebäude mit Photovoltaikanlagen schreitet gut voran. Nach mehreren Schulen und Turnhallen...

von Martin Pollklas

Die Ausstattung städtischer Gebäude mit Photovoltaikanlagen schreitet gut voran. Nach mehreren Schulen und Turnhallen hat jetzt auch das Gerätehaus des Löschzugs Rheda am Eidhagen eine doppelte Solaranlage bekommen.

„Es ist wichtig, dass wir zügig und mit aller Kraft die erneuerbaren Energien nutzen. Sonst kriegen wir die Klimawende nicht hin,“ betont Hermann Heller-Jordan, Vorsitzender des Ausschusses für Umweltschutz, Klimaschutz und Mobilität. „Gerade als Kommune haben wir auch eine Vorbildwirkung.“ Konstantin Setzer, Vorsitzender des Ausschusses für Grundstücke und Gebäude betont mit Blick auf die neue Anlage: „Kommunale Gebäude können mit ihren großen Dächern einen spürbaren Beitrag leisten. Da wo es möglich ist, werden wir in Zukunft weitere PV-Anlagen einsetzen.“  Stadtbrandinspektor Christian Kottmann freut sich als Chef der Rheda-Wiedenbrücker Feuerwehr, dass die Anlagen auch einen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Krisenfällen darstellen.

Auf dem Gerätehaus des Löschzuges liefert eine doppelte Anlage Strom: Die erste liefert 13 Kilowatt/Peak für den Eigenverbrauch der Feuerwehr. Die zweite Anlage speist elf Kilowatt/Peak ins Netz ein. Die Gesamtkosten betragen rund 112.000 Euro. Darin enthalten sind auch die Kosten für die erforderlichen Dacharbeiten. Dafür erhält die Stadt Fördermittel in Höhe von 32.540 Euro. Ralf Brinkmann vom städtischen Fachbereich Immobilienmanagement hat die Anlagen geplant und die Bauleitung übernommen. Er hat im vergangenen Jahr mit seinen Kollegen bereits sieben kommunale Dächer mit PV-Anlagen bestückt. Dachdeckermeister Lars Effertz und sein Team haben auf dem Gerätehaus die 48 Module in sechs Reihen jeweils über den Trägern des Dachs der Fahrzeughalle montiert.

Annika Holthaus, Leiterin des „Klimateams“ der Stadtverwaltung steuert vielfältige Maßnahmen in den Bereichen Klima, Energie und Mobilität mit dem Ziel CO2 zu reduzieren und die Stadt an den Klimawandel anzupassen. Bei Fragen und Anregungen ist Frau Holthaus unter der 05242/963-390 oder annika.holthaus@rh-wd.de zu erreichen.

Bild: Hermann Heller-Jordan, Vorsitzender des Umweltausschusses, Stadtbrandinspektor Christian Kottmann, Annika Holthaus (Projektleitung Klima), Bauplaner Ralf Brinkmann, Konstantin Setzer, Vorsitzender des Ausschusses für Grundstücke und Dachdeckermeister Lars Effertz.

Quelle: Stadt Rheda-Wiedenbrück - hier Original öffnen (www.rheda-wiedenbrueck.de)


Bildnachweis/Bildinformationen: Stadt Rheda Wiedenbrück

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