21. August 2021 / News aus der Welt

Großbritannien will Regeln für Import von Welpen verschärfen

Grausames Geschäft mit Hundebabys: Nach einer erheblichen Zunahme an Tierwohlverletzungen bei importierten Welpen will die britische Regierung die Regeln verschärfen.
von dpa

Nach einer erheblichen Zunahme an Tierwohlverletzungen bei importierten Welpen will die britische Regierung die Regeln verschärfen.

So soll das Mindestalter für importierte Welpen von 15 Wochen auf 6 Monate erhöht werden, wie das Umweltministerium am Samstag ankündigte. Außerdem soll die Einfuhr von Hunden mit kupierten Schwänzen oder Ohren sowie hochträchtigen Tieren verboten werden.

Die Praxis des Kupierens ist in vielen Ländern, darunter auch Deutschland, schon länger untersagt. Der Staatssekretär für Tierwohl, Zac Goldsmith, sagte: «Welpenschmuggel ist ein grausames Geschäft und wir wollen entschieden dagegen vorgehen.»

Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der zuständigen Gesundheitsbehörde 66.000 Tiere zu kommerziellen Zwecken ins Vereinigte Königreich importiert. Im vergangenen Jahr entdeckten die Grenzbehörden davon 843 Tiere, bei denen die Tierwohlstandards verletzt worden waren. Das entspricht einem Anstieg von rund 260 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Bildnachweis: © Rspca/PA Media/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Ihre Nachrichten fehlen auf der Rheda-Wiedenbrück App? 

Meistgelesene Artikel

Entdecke regionale Spezialitäten in Rheda-Wiedenbrück
Partner-News

Unser neuer Partner für frische Produkte vom Land: Hof Engemann

weiterlesen...
Null Alkohol, 100% Geschmack – Entdecke jetzt die alkoholfreie Vielfalt von Hohenfelder!
Good Vibes

Erfrischend, nachhaltig, unverkennbar: Alkoholfreie Biere von Hohenfelder aus Langenberg – perfekter Genuss für jeden Moment

weiterlesen...
Mit LIFEWERK gesund in das neue Jahr starten!
Partner News

Individuelles Coaching und Ernährungsberatung in Harsewinkel

weiterlesen...

Neueste Artikel

Ukraine-Krieg steigert CO2-Ausstoß im Flugverkehr
News aus der Welt

Über der Ukraine ist kein ziviles Flugzeug mehr zu sehen, über Russland fliegen viel weniger Passagiermaschinen als früher. Viele Airlines nehmen andere Routen - was mehr Kerosin benötigt.

weiterlesen...
Nach ICE-Unfall: Zug weggeschleppt - ein Gleis wieder frei
News aus der Welt

Einen Tag nach dem schweren Bahnunglück fahren wieder Züge auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Fahrer des Lastwagens, mit dem der ICE zusammenstieß.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Ukraine-Krieg steigert CO2-Ausstoß im Flugverkehr
News aus der Welt

Über der Ukraine ist kein ziviles Flugzeug mehr zu sehen, über Russland fliegen viel weniger Passagiermaschinen als früher. Viele Airlines nehmen andere Routen - was mehr Kerosin benötigt.

weiterlesen...
Nach ICE-Unfall: Zug weggeschleppt - ein Gleis wieder frei
News aus der Welt

Einen Tag nach dem schweren Bahnunglück fahren wieder Züge auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen. Die Bundespolizei ermittelt gegen den Fahrer des Lastwagens, mit dem der ICE zusammenstieß.

weiterlesen...