20. Oktober 2021 / News aus der Welt

159.000 Euro für den Superbullen Senator

Das Rind ist der zweitteuerste Bulle seiner Rasse, der je verkauft wurde. Er stammt aus dem Stall eines Allgäuer Züchters und soll für viele kräftige nachkommen sorgen.

Der Fleckviehbulle Senator soll noch viele Nachkommen zeugen.
von dpa

505 Kilo schwer, 11 Monate alt, 159.000 Euro teuer: Senator ist der neue Rekordtransfer im oberbayerischen Weilheim. «Es ist der zweithöchste Preis, der je für einen Fleckviehbullen bezahlt wurde», sagt die Vermarktungsleiterin der Weilheimer Zuchtverbände, Eva Espert.

Der Preis sei laut Espert auch weltweit der zweithöchste, gehandelt werden die Tiere aber vor allem in Deutschland und Österreich. Zunächst hatte die «Allgäuer Zeitung» berichtet.

Beim Zuchtviehmarkt am 7. Oktober zahlte der Besamungsverein Nordschwaben diesen stolzen Wert für das Rind an einen Allgäuer Züchter - in der Hoffnung, dass sich diese Investition durch Senators Sperma rechnet. «Sein sehr berühmter, sicher geprüfter Vater Sisyphus stand auch schon bei uns», sagt der Geschäftsführer des Besamungsvereins, Frank Bosselmann. «Er ist jetzt wie ein alter Mercedes - nicht mehr sexy, aber grundsolide.» Die Gene von Sohn Senator machten große Hoffnung auf gesunde, produktionsstarke Nachkommen, sagt Bosselmann.


Bildnachweis: © Benjamin Köhnlein/Weilheimer Zuchtverbände/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Meistgelesene Artikel

Wiedenbrück on Ice vom 23.11 - 31.12!
Veranstaltung

Die faszinierende Welt des Eislaufens und viele weitere Angebote

weiterlesen...
Gehobener Blödsinn im KleinKunst-SixPack
Veranstaltung

„Keine Zeit für Pessimismus“ in die Stadthalle Rheda-Wiedenbrück

weiterlesen...
Die Johannes Lübbering GmbH sucht Deine Unterstützung!
Job der Woche

Starte jetzt Deine Karriere in Herzebrock Clarholz

weiterlesen...

Neueste Artikel

Münchner Flughafen stellt Betrieb am Dienstag zeitweilig ein
News aus der Welt

Wieder trifft es den Flughafen in München - ein prognostizierter Eisregen wird den Airport am Dienstag stundenlang lahmlegen. Auch Auto- und Bahnfahrer müssen sich in Süddeutschland in Geduld üben.

weiterlesen...
Mindestens 68 Tote nach Erdrutsch im Norden Tansanias
News aus der Welt

Seit Wochen sorgt das Wetterphänomen El Niño in Ostafrika für Fluten und Überschwemmungen. Nun hat es Tansania erwischt. Dutzende Menschen sind bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

Münchner Flughafen stellt Betrieb am Dienstag zeitweilig ein
News aus der Welt

Wieder trifft es den Flughafen in München - ein prognostizierter Eisregen wird den Airport am Dienstag stundenlang lahmlegen. Auch Auto- und Bahnfahrer müssen sich in Süddeutschland in Geduld üben.

weiterlesen...
Mindestens 68 Tote nach Erdrutsch im Norden Tansanias
News aus der Welt

Seit Wochen sorgt das Wetterphänomen El Niño in Ostafrika für Fluten und Überschwemmungen. Nun hat es Tansania erwischt. Dutzende Menschen sind bei einem Erdrutsch ums Leben gekommen.

weiterlesen...