28. April 2021 / Good Vibes

Einstein meets Nepomucenum

Brieffreundschaften zwischen dem EG und GNR

In den aktuellen Zeiten ist es schwer, neue Kontakte zu knüpfen und neue Menschen kennenzulernen. Das Schulprojekt Einstein meets Nepomucenum, ein Gemeinschaftsprojekt des Einstein-Gymnasiums (EG) in Rheda und des Gymnasiums Nepomucenum Rietberg (GNR), ermöglicht 100 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 5 bis 9 genau dieses.

Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen konnten sich zu Beginn des Jahres freiwillig melden, um einen Brieffreund oder eine Brieffreundin der jeweils anderen Schule kennenzulernen. Ziel des Projektes ist es, die Schulen, die ohnehin miteinander arbeiten, zu verknüpfen. Dabei lernen die Schülerinnen und Schüler nicht nur neben den derzeit ihren Alltag bestimmenden digitalen Medien wieder einmal einen Stift und Block zu verwenden, sondern auch auf analoge Weise einen Brief zu verfassen und so mit neuen Menschen in Kontakt zu treten. „Man lernt neue und nette Menschen kennen und dies durch die altmodisch schöne Art mit Briefen!“, so Teilnehmerin Elvan (Klasse 9, EG). „Ich könnte mir vorstellen, die Brieffreundschaft weiterzuführen. Mir macht dieses sehr viel Spaß, weil ich finde, dass es einmal etwas anderes ist, da wir heutzutage wirklich nur noch mit dem Handy kommunizieren“, pflichtet Teilnehmer Batuhan (Klasse 8, GNR) bei. 

Die beiden Schulleiter, Matthias Stolper und Jörg Droste, freuen sich über die Kooperation der Schulen, die es nun ermöglicht, auch die Schülerinnen und Schüler der Schulen in Kontakt zu bringen. Aufseiten des GNR wird das Projekt von der Referendarin Jenny Petermann mit Unterstützung von Lehrerin Waltraud Salmen-Reinsch und aufseiten des EG von Referendarin Franziska Rinne und Lehrerin Pia Milsch geleitet. 

Insgesamt haben sich 100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 gemeldet, um am Projekt teilzunehmen. Dabei wurde die Zuteilung zumeist jahrgangsintern vorgenommen. Die ersten Briefe haben die Einsteiner im März geschrieben und dann auf Antworten ihrer Brieffreundinnen und -freunde des GNR gewartet. Die Schülerinnen und Schüler schreiben sich nun eigenständig weiterhin Briefe. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hoffen, dass – sobald es die Situation zulässt – ein schöner gemeinsamer Abend stattfinden kann, bei dem sie sich persönlich kennenlernen können.

BU: von links: Franziska Rinne, Matthias Stolper, Jenny Petermann, Jörg Droste, Pia Milsch mit Schülerinnen und Schülern Lorena, Malte, Jana, Anastasia, Hanna, Elvan und Finn.

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