Der Urlaub mit Reisemobil und Wohnwagen wird nach Angaben vom Caravaning Industrie Verband immer beliebter. Neue und gebrauchte Freizeitfahrzeuge seien europaweit «heiß begehrt», teilte der Verband am Samstag in Frankfurt mit. Bereits seit mehr als zehn Jahren verzeichne die Branche Zuwachsraten bei Neueinsteigern. Ein Trend, der sich mit der Corona-Pandemie verstärkt habe. Bundesweit seien inzwischen rund 1,5 Million Freizeitfahrzeuge zugelassen - davon rund 740.000 Caravans (Wohnwagen) und 767.000 Reisemobile. Rund 115.000 zusätzliche Fahrzeuge sind den Angaben zufolge als Pkw zugelassen, werden aber nach Um- und Ausbauten auch als Reisemobil genutzt. Und rund 180.000 weitere Fahrzeuge seien auf Dauerstellplätzen untergebracht. Die steigende Zahl an Freizeitfahrzeugen stelle die Tourismus-Infrastruktur in Deutschland vor Herausforderungen, teilte der Verband weiter mit. Die Zahl der Reisemobil-Stellplätze sei im vergangenen Jahr auf insgesamt gut 5000 angewachsen. Noch sei kein flächendeckender Mangel an Stellplätzen zu erkennen, aber in besonders nachgefragten Regionen komme es bereits zu Engpässen bei den Übernachtungsangeboten, hieß es. Die Infrastruktur bei Stellplätzen müsse daher «schneller und breiter ausgebaut» werden, fordert der Verband. Denn: «Ein Ende des Caravaning-Trends ist nicht in Sicht.»
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Verband: Mehr Urlauber mit Reisemobil oder Wohnwagen
Die Zahlen steigen: Immer mehr Menschen nehmen ihr Urlaubszuhause mit auf Reisen. Warum sich der Trend nochmals verstärkt hat.
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