Bei einem Unfall eines Flusskreuzfahrtschiffes auf der Donau sind in der Nacht elf Passagiere leicht verletzt worden. Das Schiff kam aus Passau und war mit 142 Passagieren überwiegend aus Deutschland auf dem Weg nach Budapest, wie die Polizei in Oberösterreich berichtete. Der Unfall passierte in einer Schleuse in Aschach an der Donau. Vor Ort war ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, Wasserpolizei sowie die Schifffahrtsaufsicht. Das Schiff unter bulgarischer Flagge sei in dem Schleusenbereich plötzlich manövrierunfähig gewesen und gegen eine Betonmauer geprallt, teilte die Polizei mit. Der Kapitän habe sofort einen Notschalter gedrückt. Er habe die Elekronik damit wieder in Gang setzen und aus der Schleuse steuern können. Die Schifffahrtsaufsicht habe lediglich Blechschaden an den Bordwänden festgestellt. Das Kreuzfahrtschiff fuhr deshalb Richtung Linz weiter. An der Schleuse sei lediglich Sachschaden durch Betonabrieb entstanden. Aschach an der Donau liegt rund 60 Kilometer südöstlich von Passau. Linz liegt rund 30 Kilometer weiter flussabwärts.
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Unfall mit Donau-Kreuzfahrtschiff in Österreich
Ein Kreuzfahrtschiff auf der Donau ist manövrierunfähig und prallt gegen eine Betonmauer. Es gibt Verletzte.
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