Der österreichische Segler Norbert Sedlacek hat einen vierten Versuch für eine nachhaltige Nonstop-Weltumseglung gestartet. Der 60-jährige frühere Straßenbahnfahrer legte in Les Sables-d'Olonne rund 100 Kilometer nordwestlich von La Rochelle an der französischen Atlantikküste ab, wie auf einem Video auf seiner Facebook-Seite zu sehen war. Sedlacek ist in einem komplett aus recycelbaren Materialien bestehendem Boot gestartet. Es wird nur vom Wind getrieben, der Strom etwa für das Navigationsgerät wird durch erneuerbare Energien wie Wind, Wasserkraft und Sonnenenergie erzeugt. Sedlacek will nonstop und alleine, ohne Begleitboot, über alle Ozeane, einschließlich Nord- und Südpolarmeer in rund 200 Tagen rund 34 000 Seemeilen zurücklegen. Es wäre das erste Mal, das ein Segler so eine Route nonstop und allein bewältigt. Der vorherige Versuch war 2021 bei Island wegen Problemen mit der Stromversorgung gescheitert. 2019 musste er umkehren, weil südwestlich von Irland im Sturm ein Segel gerissen war. Auch 2018 hatten technische Gründe ihn nach drei Tagen zum Aufgeben gezwungen.
Bildnachweis: © Werft Innovation Yachts/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Österreicher startet Solo-Nonstop-Weltumseglung
Es ist sein vierter Versuch und diesmal soll es klappen. Segler Norbert Sedlacek will ohne Unterbrechung in rund 200 Tagen rund 34.000 Seemeilen zurücklegen.
Meistgelesene Artikel
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
- 1. Mai 2024
Der 1. Mai oder "Tag der Arbeit"
Die Geschichte hinter diesem Feiertag
Neueste Artikel
Kriminalität Nach Raubstraftat in Rheda-Wiedenbrück - Durchsuchungen in Herford und Bielefeld Am Donnerstag...
Weitere Artikel derselben Kategorie
Der Kanzler macht sich nach den Unwettern im Saarland selbst ein Bild von der Lage. Konkrete finanzielle Hilfen des Bundes kündigt er nicht an, spricht aber von einer «Praxis der Solidarität».