Nach einem Polizeieinsatz wegen eines Studenten mit einer Schreckschusswaffe im Hörsaal an einer Münchner Universität hat die Technische Universität (TUM) ihre Hausordnung verschärft. Das «Mitführen von Waffen sowie von gefährlichen und waffenähnlichen Gegenständen» sei dort nun grundsätzlich verboten, teilte ein Sprecher der Hochschule mit. Auch die Hochschule Kempten plant nach Angaben einer Sprecherin, bei ihren Vorschriften nachzujustieren. Studierendenvertretungen der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Hochschule München (HM) und der TUM hatten solche Verschärfungen gefordert, nachdem ein 18-Jähriger Anfang November eine Schreckschusspistole mit in einen Hörsaal der LMU gebracht und so einen Polizeieinsatz ausgelöst hatte. Eine LMU-Sprecherin sagte, der Senat der Hochschule wolle über eine Änderung der Hausordnung nicht vor einer Klärung aller rechtlichen Fragen entscheiden. Die Hochschule München (HM) prüft nach eigenen Angaben ebenfalls, ob ihre Hausordnung in diesem Bereich geändert werden kann.
Picture credit: © Peter Kneffel/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Nach Waffe im Hörsaal: Hochschulen wollen schärfere Regeln
Ein 18-Jähriger hat einen Polizeieinsatz ausgelöst, weil er eine Schreckschusspistole in die Uni gebracht hat. Erste Hochschulen wollen daher die Hausordnung ändern.
Meistgelesene Artikel
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
- 1. Mai 2024
Der 1. Mai oder "Tag der Arbeit"
Die Geschichte hinter diesem Feiertag
Neueste Artikel
Kriminalität Nach Raubstraftat in Rheda-Wiedenbrück - Durchsuchungen in Herford und Bielefeld Am Donnerstag...
Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Dauerregen und Hochwasser haben den Südwesten schwer getroffen. Trotz der Wassermassen gab es kaum Verletzte. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser versprachen Unterstützung.