7. Mai 2021 / Für die Karriere

Gegen den Fachkräftemangel

Pro Arbeit unterstützt Ausbildungsbetriebe

Mit einem Rückgang der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um fast 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hat der Ausbildungsmarkt ein historisches Tief erreicht. Eine Zuspitzung des bereits vorherrschenden Fachkräftemangels jedoch lässt dramatische Folgen befürchten. Die Ausbildung von Nachwuchskräften ist ein wirksamer Lösungsansatz, mit dem Betriebe vor Ort dieser Entwicklung entgegentreten können. Beim gemeinnützigen Pro Arbeit e. V. finden Unternehmen dafür vielfältige Unterstützung.

„Wer seine Fachkräfte im Metall- und Elektrobereich selbst ausbilden möchte, sollte nicht vor möglichen Herausforderungen zurückschrecken!“, fasst Pro Arbeit-Vorstand Frank Buschmann zusammen. Die aktuelle Berichterstattung über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die ohnehin besorgniserregenden Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt nimmt der Bildungsträger zum Anlass, über die maßgeschneiderten Möglichkeiten der Ausbildungskooperationen zu informieren.

„In allen technischen Ausbildungsberufen im Metall- und Elektrobereich unterstützen wir Unternehmen und ihre Azubis genau da, wo Bedarf besteht“, verdeutlich Ausbildungskoordinatorin Anna Katharina Becker. „Vom Grundkurs Metall, Schweißkursen und Steuerungskursen SPS bis hin zur Elektronik, Hydraulik und Pneumatik sind unsere modular aufgebauten Kurse individuell buchbar.“ Auch theoretische Ausbildungsinhalte oder die Vorbereitung auf Zwischen- und Abschlussprüfungen gehören zum breit gefächerten Angebot im vereinseigenen Haus der Ausbildung. „Neben der Begleitung neuer Ausbildungsverhältnisse sprechen wir ausdrücklich auch Betriebe an, deren bestehende Azubis Unterstützung benötigen – etwa aufgrund ausgefallener Lerninhalte wegen der Corona-Pandemie“, betont Anna Katharina Becker. 

Mit den individuell buchbaren Modulen möchte Pro Arbeit auch solche Unternehmen zur Ausbildung ihrer eigenen Fachkräfte ermutigen, die nicht alle Ausbildungsinhalte selbst abdecken oder aus anderen Gründen bisher davor zurückgeschreckt sind. Darüber hinaus fungiert der Bildungsträger ebenfalls als Kooperationspartner der staatlich geförderten Verbundausbildung des Landes NRW.

Interessierten Unternehmen steht Anna Katharina Becker unter Telefon 05242 57997-104 oder a.becker@proarbeit.biz gern für weitere Informationen zur Verfügung. Des Weiteren freut sich die Ausbildungskoordinatorin über die Anfragen zukünftiger Auszubildender, die sich für die technischen Metall- und Elektroberufe interessieren: „Auf Wunsch übernehmen wir für unsere Partnerunternehmen auch die Auswahl geeigneter Azubis. Mit einer Bewerbung bei Pro Arbeit erreichen die Fachkräfte von morgen also gleich unser gesamtes Netzwerk an heimischen Betrieben!“

BU: Ausbildungsunterstützung für heimische Unternehmen bei Pro Arbeit: (v. l.) Arzhang Hozhabrafkan (Ausbilder Elektrotechnik), Anna Katharina Becker (Ausbildungskoordinatorin), Azubi Diego D’Amico, Stefan Holert und Sven Wittig (beide Ausbilder Metall)

Pro Arbeit e.V.
Am Sandberg 72
33378 Rheda-Wiedenbrück
Tel.: 05242 57997-0

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