Am Sonntag, 19. September, war der bundesweite „Tag des Friedhofs“. Die Versöhnungs-Kirchengemeinde hat diesen Tag genutzt, um an die Verstorbenen der letzten Monate zu erinnern. Während des Corona-Lockdowns konnten die Namen der Verstorbenen nicht in den Sonntags-Gottesdiensten verlesen werden. Das wurde nun während Gedenkfeiern auf den Friedhöfen in allen Bezirken nachgeholt. Auf den Friedhöfen in Rheda und Wiedenbrück haben die Friedhofsgärtner Wagner, Vossel und Klasen für eine würdige Ausgestaltung gesorgt. Jede*r Besucher*in konnte eine Kerze mitnehmen, um sie auf das Grab von lieben Verstorbenen zu stellen.
Der „Tag des Friedhofs“ eignet sich ideal für einen Friedhofsbesuch. Wer geliebte Menschen verloren hat, kann diese an ihrem Grab besuchen. Gräber der Verstorbenen können so zum Beispiel zu Ehren des Tages verschönert werden, etwa mit Kerzen oder Blumen. Der Friedhof eignet sich sehr gut, um selbst zur Ruhe zu kommen und zu entschleunigen. Friedhöfe zeigen, dass alle Menschen am Ende wieder gleich sind. Friedhöfe laden somit auch zum Nachdenken und Philosophieren über das Leben ein.