Gemeinsam mit der Generalsekretärin der Union progressiver Juden in Deutschland, Irith Michelsohn, Bürgermeister Theo Mettenborg, Vertretern des Rates, dem Jugendchor und der Israel-AG des Einstein-Gymnasiums, sowie vielen Bürgern haben wir uns heute auf Einladung der Stadt Rheda-Wiedenbrück zum Gedenken an die Pogromnacht auf dem jüdischen Friedhof versammelt.
Meine Gedenkrede habe ich beendet mit den Worten:
„Eine Gedenkfeier wirft den Blick zwar zurück auf das unabänderlich Geschehene!
Aber eine Gedenkfeier richtet den Blick zugleich nach vorn und beschreibt Perspektiven.
In diesem Sinne müssen wir das Schwere aushalten, aber wir sind nicht gelähmt.
Wir stehen an einem Tag wie diesem besonders eng an der Seite unserer jüdischen Bürgerinnen und Bürger!“
(André Kuper - Präsident des Landtags von NRW)
Bilder: Inderlied/Wahlkreisbüro André Kuper