Der stärkste Orkan seit Kyrill in 2007 hat auch in Rheda-Wiedenbrück deutliche Spuren hinterlassen. Von umgeknickten Bäumen, Zäunen, sich selbständig gemachten Mülltonnen, umgekippten Grills, deformierten Ampeln, umgewehten Schuppen, heruntergestürzten Dachpfannen bis abgedeckten Dächern ist alles dabei. Zahlreiche Autos wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Allein in Rheda-Wiedenbrück wurden gestern bis 15.45 Uhr offiziell 98 [Update vom 19.1.2018: insgesamt 128] Feuerwehr-Einsätze gemeldet.
Die Polizei bilanziert 31 Einsätze in Rheda-Wiedenbrück. Überwiegend handelte es sich um Gefahrenstellen durch umgestürzte Bäume, Zäune, Gerüste etc. Kreisweit gab es laut Polizei Gütersloh 15 sturmbedingte Unfälle. Bei einem wurde eine 34-jährige Frau in Gütersloh in ihrem Auto schwer verletzt, weil ein Baum umgestürzt war.
Viele Eltern hatten ihre Kinder aufgrund der Meldungen im Vorfeld vorsorglich nicht zur Schule geschickt. Andere erhielten am Vormittag Anrufe, ihre Sprösslinge wieder abzuholen.
Friederike sorgte für Wirbel
Kleine Zwischenbilanz nach dem Sturm
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