16. Oktober 2020 / Polizeimeldung

Zwei Sexualdelikte in Zügen zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück

Bundespolizei sucht Zeugen

Am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche ereigneten sich in Zügen auf der Strecke zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück jeweils in den Abendstunden Sexualdelikte zum Nachteil junger Frauen.

Im ersten Fall vom Mittwoch, 07.10.2020, starrte gegen 21:45 Uhr ein junger Mann aus einem Zug heraus eine auf dem Bahnsteig in Clarholz wartende 20-jährige Frau an, während er deutlich sichtbar masturbierte.

Am Donnerstagabend, 08.10.2020, entblößte ein Mann sein erigiertes Glied, stellte sich masturbierend hinter eine 23-jährige Frau und berührte sie mit seinem Penis an Wange, Ohr und Hinterkopf. Zeuginnen griffen zwar ein, der Mann konnte den Zug im Bahnhof Beelen dennoch verlassen. Er trug zwei schwarze Turnbeutel oder Rucksäcke bei sich.

Aufgrund der Personenbeschreibung und den jeweils gleichen Tatorten und Tatzeiten könnte es sich um ein und denselben Täter handeln.
Der etwa 25-Jährige wird als dunkelhaarig, schlank und etwa 190 cm groß beschrieben. Er war in beiden Fällen dunkel gekleidet, eventuell mit einem Camouflage-Sweatshirt.

Die Geschädigten erstatteten bei der Bundespolizei in Münster Strafanzeigen wegen sexueller Belästigung und sexueller Nötigung.

Die Bundespolizei sucht Zeugen, die Beobachtungen zu diesen oder gleichartigen Fällen in Zügen gemacht haben oder den Tatverdächtigen sogar kennen. Sie können Ihre Beobachtungen unter 0800/6 888 000 bei der Hotline der Bundespolizei mitteilen.

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