Westag-Häuser bezugsfertig
Rheda-Wiedenbrück (pbm). Für die Unterbringung von Flüchtlingen hatte die Westag & Getalit AG der Stadt Rheda-Wiedenbrück die beiden Gebäude in der Lippstädter Straße 22 und 28 zur Verfügung gestellt. Nach rund drei Monaten Bauzeit ist das Haus Nr. 22 nun bezugsfertig. Nr. 28 wird im Laufe des Januars fertiggestellt. Beide Gebäude bieten Platz für jeweils rund 40 Personen.
„Ich freue mich sehr, dass uns ein traditionelles und alteingesessenes Unternehmen wie die Westag & Getalit AG bei der Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge unterstützt“, erklärt Bürgermeister Theo Mettenborg. Für Unternehmenssprecher Thomas Sudhoff ist das selbstverständlich: „Als eines der größten Unternehmen hier in Rheda-Wiedenbrück tragen wir eine soziale Verantwortung und freuen uns, die Arbeit der Stadt bei der Unterbringung der Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten müssen, unterstützen zu können.“
Das Haus Nr. 22 wurde von der Westag & Getalit AG als Gästehaus mit Konferenzzimmer, Schlafräumen und Küche genutzt, Nr. 28 ist als Wohnhaus konzipiert. Nr. 22 wurde komplett möbliert übergeben. Die Herrichtung der Gebäude bezog sich schwerpunktmäßig auf notwendige Anpassungsmaßnahmen in Bezug auf den Brandschutz. Wann die Gebäude belegt werden, hängt von den Zuweisungszahlen der Bezirksregierung ab.
Westag-Mitarbeiterin gibt Starthilfe
Marta Overbeck, Mitarbeiterin der Westag & Getalit AG und ehemalige Köchin im Gästehaus, hat sich bereit erklärt, die zukünftigen Bewohner in die Handhabung der Geräte wie Spül- oder Waschmaschine einzuführen. Ein Übersetzer hilft bei der Verständigung.
Foto (v.l.): Bürgermeister Theo Mettenborg, Lukas Paschköwitz vom städtischen Immobilienmanagement und Thomas Sudhoff, Unternehmenssprecher der Westag & Getalit AG, im Haus in der Lippstädter Straße 22. Das bereits vorhandene Mobiliar wird weiter genutzt.