Auf dem Foto: (V.l.) die Organisierenden des Speeddatings Petra Winkelsträter (Fachstelle Übergang Schule – Beruf) und Wirtschaftsförderin Nikola Weber
Über 90 Jugendliche waren beim »Speeddating – Azubi trifft Ausbildungsbetrieb« am Donnerstag, 23. März, auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz für das kommende Ausbildungsjahr. Die teilnehmenden 23 Betriebe boten Ausbildungsplätze in über 30 Ausbildungsberufen an.
Bürgermeister Theo Mettenborg läutete pünktlich um 16 Uhr die Glocke zur ersten Gesprächsrunde. Er ermunterte die Jugendlichen, mutig und zuversichtlich in die Gespräche zu gehen und die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu nutzen.
Innerhalb von fünfzehn Minuten haben der Ausbildungsbetrieb und die Ausbildungsinteressierten die Möglichkeit, sich kennenzulernen. Daraus kann sich eine Probearbeit, ein Einstellungstest und gegebenenfalls ein Ausbildungsvertragsangebot ergeben.
Während das eine Unternehmen bereits mehrfach gute Erfahrungen mit der Veranstaltung gemacht hat, bietet sich für ein anderes die zusätzliche Chance, ein für Jugendliche wenig interessantes Berufsbild mit neuen Azubis zu besetzen.
Damit das Speeddating komprimiert abläuft, führt Petra Winkelsträter von der Fachstelle Übergang Schule – Beruf im Vorfeld Gespräche mit den potentiellen Azubis führt, um die Anforderungen des Unternehmens und die Interessen und die Kompetenzen der Jugendlichen aufeinander abzustimmen.
Begleitet wurde das Speeddating von einem umfangreichen Informationsangebot der Beratungsinstanzen: Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Handwerkskammer und Kreishandwerkerschaft sowie pro Arbeit und FARE (Fortbildungs-Akademie Reckenberg-Ems).
»Wir freuen uns, dass das Speeddating von Unternehmen in Rheda-Wiedenbrück als Möglichkeit mit ausbildungsinteressierten Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, angenommen wird und werden auch im nächsten Jahr wieder ein Speeddating anbieten«, verspricht Nikola Weber, Wirtschaftsförderin und Mitorganisatorin der Veranstaltung.