Bei einem Zusammenstoß zwischen einer Regionalbahn und einem Transporter in Brandenburg sind am Samstagmittag zwei Menschen ums Leben gekommen. Bei den Toten handelt es sich um die Insassen des Transporters, wie ein Sprecher der Polizei Brandenburg sagte. Demnach ereignete sich der Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang bei dem Ort Grieben im Löwenberger Land (Landkreis Oberhavel). Zuvor hatte der RBB über den Unfall berichtet. Die Polizei ermittelt nach der Unfallursache. Der Zug soll den Wagen nach dem Zusammenprall etwa 100 Meter mitgeschleift haben. Es soll sich um einen Zug der Niederbarnimer Eisenbahn handeln. Die Identitätsfeststellung der beiden Toten dauert noch an. Der Lokführer und die vier Fahrgäste blieben den Angaben zufolge unverletzt. Den entstandenen Sachschaden bezifferten die Beamten auf etwa 100.000 Euro. Im vergangenen Jahr im April ereignete sich unweit der Unfallstelle auf derselben Strecke (RB54) ein weiterer folgenschwerer Zusammenstoß. Unfallort: Ebenfalls ein unbeschrankter Bahnübergang. In Klosterheide stieß ein Regionalzug (Ostprignitz-Ruppin) mit einem Kleintransporter zusammen. Dabei wurde ein 39 Jahre alter Fahrer so schwer verletzt, dass er wenige Tage später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag. 2019 ereignete sich an dem Bahnübergang bei Grieben ebenfalls ein Zusammenstoß mit einem Auto und einem Zug.
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Zug stößt mit Auto an Bahnübergang zusammen - zwei Tote
Tödlicher Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang in Brandenburg. Zwei Menschen sterben in ihrem Auto, als es zur Kollision mit einem Zug kommt.
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