Wegen eines ungewöhnlich frühen Beginns der extremen Sommerhitze hat Japans Regierung die Bewohner im Großraum der Millionen-Hauptstadt Tokio zum Stromsparen aufgerufen. Angesichts von Rekordtemperaturen von teils über 40 Grad bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit rief das Industrieministerium die Bürger am Montag auf, zum Beispiel unnötiges Licht auszuschalten. Die Klimaanlagen sollten jedoch weiter sinnvoll genutzt werden, um Hitzeschläge zu vermeiden. Am selben Tag endete nach Mitteilung der Wetterbehörde die kürzeste Regenzeit seit Beginn der Erfassung solcher Daten 1951. Entsprechend länger wird die schwüle Sommerhitze dieses Jahr dauern. Das rohstoffarme Japan ist zur Stromerzeugung auf die Einfuhr von Energieträgern wie Kohle und Gas angewiesen. Diese Importe haben sich wegen des Ukraine-Krieges drastisch verteuert. Um potenzielle Versorgungsengpässe zu vermeiden, sah sich die Regierung nun gezwungen, die Bürger und die Wirtschaft zum Stromsparen aufzurufen.
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Tokio leidet unter extremer Hitze
In Japan war die Regenzeit so kurz wie lange nicht mehr. Jetzt steigen die Temperaturen, und die Bürger sollen Strom sparen.
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