In Thailand versuchen Einsatzkräfte seit Tagen fieberhaft, einen außer Kontrolle geratenen Waldbrand zu löschen. Das wahrscheinlich durch einen Blitzschlag ausgelöste Feuer wütet seit Dienstag in einem bewaldeten Gebiet in der Provinz Nakhon Nayok. Es gebe Befürchtungen, dass die Flammen auf den Nationalpark Khao Yai übergreifen könnten, der seit 2005 zum Weltnaturerbe der Unesco gehört, berichtete die Zeitung «Bangkok Post». Die Feuerfront sei mittlerweile nur noch drei Kilometer von dem Park entfernt. Meteorologen warnten derweil, dass die Hauptstadt Bangkok in der kommenden Woche von schwerer Luftverschmutzung betroffen sein könnte, wenn der Brand nicht unter Kontrolle gebracht werde. Die Millionenmetropole liegt nur etwa 100 Kilometer von Nakhon Nayok entfernt. Starke Winde aus China würden den Rauch voraussichtlich am 6. und 7. April in Richtung der Hauptstadt wehen, hieß es. Provinzgouverneur Bancha Chaowarin hatte am Donnerstag angekündigt, dass es vermutlich noch fünf Tage dauern werde, bis das Feuer gelöscht sei. Jedoch werde alles getan, um das Ziel schon früher zu erreichen. Die Feuerwehr war unter anderem mit drei Löschhubschraubern im Einsatz.
Bildnachweis: © Nava Sangthong/AP
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Sorge um Weltnaturerbe: Waldbrand in Thailand wütet weiter
Ein Blitzschlag ist wohl der Grund für die Feuerfront, die sich auf den Nationalpark Khao Yai zubewegt. Die Hauptstadt Bangkok könnte von schwerer Luftverschmutzung betroffen sein.
Meistgelesene Artikel
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
- 1. Mai 2024
Der 1. Mai oder "Tag der Arbeit"
Die Geschichte hinter diesem Feiertag
Neueste Artikel
- 19. Mai 2024
Hochwasserlage entspannt sich
Dauerregen und Hochwasser haben das Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Schon in der kommenden Woche könnten wieder heftige Regenfälle drohen.
Seit Juli 2021 schickt Amazon-Gründer Jeff Bezos Menschen zu Kurztrips ins All, jetzt fand der siebte bemannte Flug statt. Unter den sechs Passagieren war diesmal ein 90-jähriger Amerikaner.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. Mai 2024
Hochwasserlage entspannt sich
Dauerregen und Hochwasser haben das Saarland und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Schon in der kommenden Woche könnten wieder heftige Regenfälle drohen.
Seit Juli 2021 schickt Amazon-Gründer Jeff Bezos Menschen zu Kurztrips ins All, jetzt fand der siebte bemannte Flug statt. Unter den sechs Passagieren war diesmal ein 90-jähriger Amerikaner.