Ein pensionierter Polizist ist in Düsseldorf wegen schweren Kindesmissbrauchs und Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Ohne das umfassende Geständnis des 63-Jährigen wären es neun bis zehn Jahre Gefängnis gewesen, sagte der Vorsitzende Richter am Mittwoch. Die Taten hatte der damalige Polizist laut Anklage über einen Zeitraum von 13 Jahren in einer Düsseldorfer Kleingartenanlage begangen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung waren mehr als 1000 Bilder schweren sexuellen Kindesmissbrauchs gefunden worden. Der 63-Jährige sitzt seit Januar in Untersuchungshaft. Die Mädchen sind heute 14, 22 und 25 Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft hatte sechseinhalb Jahre Haft gefordert.
Bildnachweis: © Martin Höke/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Sechs Jahre Haft für pensionierten Polizisten
Der Beamte im Ruhestand hatte die Vorwürfe beim Prozessauftakt weitgehend eingeräumt. Nach der Verlesung der Anklageschrift war die Öffentlichkeit ausgeschlossen worden, um die Opfer zu schützen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Madonna will an der berühmten Copacabana auftreten - ohne Eintrittsgeld. Rio de Janeiro rechnet mit einem riesigen Ansturm und rüstet sich für die «Operation Madonna».
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Weitere Artikel derselben Kategorie
Madonna will an der berühmten Copacabana auftreten - ohne Eintrittsgeld. Rio de Janeiro rechnet mit einem riesigen Ansturm und rüstet sich für die «Operation Madonna».
Nach heftigem Regen versinkt der Bundesstaat Rio Grande do Sul in Wassermassen. Zehntausende suchen Zuflucht, mindestens 39 kamen ums Leben. Brasiliens Präsident Lula spricht von einem historischen Ausmaß.