Der Pariser Eiffelturm ist nach sechstägigem Streik ab Sonntag wieder geöffnet. Wie die Betreiberfirma SETE mitteilte, habe man mit den Gewerkschaftsorganisationen eine Vereinbarung zur Beendigung des Streiks getroffen, die die Schaffung eines Gremiums zur Überwachung des Wirtschaftsmodells, der Entwicklung der Arbeitsinvestitionen und der Einnahmen des Unternehmens vorsehe. Das Gremium solle sich alle sechs Monate treffen. Das Personal ist am 19. Februar aus Sorge um den Zustand des Pariser Wahrzeichens in den Streik getreten. Es warf der Stadt Paris vor, zu hohe Millionensummen aus dem Verkauf der Eintrittskarten einzustreichen und an der Instandhaltung zu sparen. Der Eiffelturm roste und befände sich in einem schlechten Zustand, lautete der Vorwurf. Die Betreibergesellschaft SETE ließ wissen, dass der bis 2030 laufende Vertrag mit der Stadt überarbeitet werden solle und man beabsichtige, die Geldzahlungen an die Stadt zu reduzieren, um Einnahmeverlusten während der Corona-Pandemie sowie den Mehrkosten bei der Sanierung des Bauwerks Rechnung zu tragen. Die Beschäftigten sollten eine Zusicherung erhalten, dass ihre Arbeitsbedingungen und Bezahlung dadurch nicht beeinträchtigt werden. Der mehr als 130 Jahre alte Turm unweit der Seine wurde für die Pariser Weltausstellung gebaut und 1889 fertiggestellt.
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Pariser Eiffelturm öffnet wieder
Nach einem sechstägigen Streik öffnet die bekannte Sehenswürdigkeit aus Paris wieder für Besucher. Für die Beendigung des Streiks wurde eine Lösung gefunden.
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