Das Nikolauspostamt im saarländischen St. Nikolaus hat bereits mehr als 30.000 Briefe von Kindern aus aller Welt beantwortet. Und es werden noch mehr: «Ob der Rekord von 31.636 Kinderbriefen vom letzten Jahr geknackt wird, zeigt sich erst nach Weihnachten, doch es sieht danach aus», sagte der Vorsitzende des ehrenamtlichen Vereins für das Nikolauspostamt, Peter Gerecke, der Deutschen Presse-Agentur. «Der Nikolaus ist auch 2023 beliebt und gefragt.» Das Postamt hat noch bis zum 24. Dezember geöffnet. Jedes Kind, das an den Nikolaus in St. Nikolaus schreibt, bekommt auch eine Antwort. Seit Wochen ist das Helfer-Team im Einsatz und schickt auch Antwortschreiben in anderen Sprachen an Kinder im Ausland, darunter in Ukrainisch, Russisch, Spanisch, Englisch und Chinesisch. 2022 kamen Briefe aus insgesamt 52 Ländern. Seit mehr als 50 Jahren schreiben Kinder an den Nikolaus in dem kleinen Ort in der Gemeinde Großrosseln nahe der französischen Grenze. Das Nikolaus-Postamt im Warndt ist laut Deutscher Post das älteste in Deutschland. Bundesweit gibt es sieben Weihnachtspostämter, an die Kinder ihre Briefe an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus schicken können.
Bildnachweis: © Oliver Dietze/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Nikolauspostamt hat bereits 30.000 Kinderbriefe beantwortet
Der Nikolaus und seine Helfer sind wieder fleißig gewesen. Sie beantworten dieser Tage die Post von Kindern aus aller Welt. Wird der Rekord von Briefen aus dem Vorjahr diesmal geknackt?
Meistgelesene Artikel
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
- 1. Mai 2024
Der 1. Mai oder "Tag der Arbeit"
Die Geschichte hinter diesem Feiertag
Neueste Artikel
- 19. Mai 2024
Frau stirbt nach Hochwasser-Rettungseinsatz
Die Hochwasserlage im Saarland hat ein Todesopfer gefordert. Eine 67-Jährige starb an den Folgen ihrer Verletzungen. Im rheinland-pfälzischen Kirn führt Starkregen am Sonntag zu Überflutungen und Erdrutschen.
Rapper Sean «Diddy» Combs entschuldigt sich für einen Angriff, offensichtlich auf seine frühere Freundin - wenige Tage zuvor war ein Video mit schockierenden Gewaltszenen aufgetaucht.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 19. Mai 2024
Frau stirbt nach Hochwasser-Rettungseinsatz
Die Hochwasserlage im Saarland hat ein Todesopfer gefordert. Eine 67-Jährige starb an den Folgen ihrer Verletzungen. Im rheinland-pfälzischen Kirn führt Starkregen am Sonntag zu Überflutungen und Erdrutschen.
Rapper Sean «Diddy» Combs entschuldigt sich für einen Angriff, offensichtlich auf seine frühere Freundin - wenige Tage zuvor war ein Video mit schockierenden Gewaltszenen aufgetaucht.