Mit der Festnahme von mehr als 120 Personen ist der spanischen Polizei ein großer Schlag gegen die Kinderpornografie gelungen. Es handele sich um «eine der wichtigsten Aktionen gegen die Produktion, den Vertrieb und den Besitz von Kinderpornografie in unserem Land», teilte die Policía Nacional am Samstag mit. In verschiedenen Teilen des Landes habe man insgesamt 125 Wohnungen und Büros durchsucht und dabei circa 500 Terabyte an Daten «mit extrem hartem pornografischen Inhalt» beschlagnahmt, heißt es. Bei den insgesamt 121 Festgenommenen handele es sich um 118 Männer und drei Frauen. Allein bei einem der festgenommenen Männer seien in Madrid «mehr als zwei Millionen Dateien mit schwerem sexuellem Missbrauch von sehr jungen Mädchen» beschlagnahmt worden. «Viele der Videos zeichneten sich durch ein hohes Maß an Gewalt gegenüber den Opfern aus und waren auf zehn große Festplatten verteilt», heißt es in der Mitteilung. Man setze die Untersuchungen zur Ermittlung weiterer mutmaßlicher Täter und Opfer fort. Nähere Informationen zu den Tätern und Opfern gaben die Behörden zunächst nicht bekannt.
Bildnachweis: © epa efe Rodrigo/epa efe/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Großer Schlag gegen Kinderpornografie in Spanien
In verschiedenen Teilen des Landes habe man laut Polizei 125 Wohnungen und Büros durchsucht und circa 500 Terabyte an Daten «mit extrem hartem pornografischen Inhalt» beschlagnahmt.
Meistgelesene Artikel
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
- 1. Mai 2024
Der 1. Mai oder "Tag der Arbeit"
Die Geschichte hinter diesem Feiertag
Neueste Artikel
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Eine Ermittlungsgruppe beschäftigt sich weiter mit dem verschwundenen Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde. Eine Suche Mitte Mai brachte neue Hinweise.
Im Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz und im Saarland blicken die Menschen mit Sorge in die kommende Woche. Dann könnte es weitere Unwetter geben.