Die Erbauer des steinzeitlichen Monuments Stonehenge in England haben neuen Erkenntnissen zufolge Gerichte aus zubereiteten Nüssen und Früchten gegessen. Das teilte die Denkmalpflegeorganisation English Heritage mit. Demnach wurden neben Überresten von Schweine- und Rindfleisch sowie Milchprodukten auch verkohlte Reste von Nüssen und verschiedenen Früchten in der früheren Siedlung Durrington Walls nahe dem berühmten Steinkreis entdeckt. «Tierische Fette mit Haselnüssen und Früchten zu kombinieren, hätte einen großartigen Energieriegel voller Kalorien ergeben», sagte die Historikerin Susan Greaney von English Heritage einer Mitteilung zufolge. Solche Speisen könnten zu Festen wie der für die Stonehenge-Erbauer im dritten vorchristlichen Jahrtausend wichtigen Wintersonnwende gegessen worden sein. Möglicherweise seien sie auch an Besucher ausgeteilt worden, fuhr Greaney fort. English Heritage nahm die neuen Erkenntnisse zum Anlass, ein steinzeitlich inspiriertes Rezept für das traditionelle britische Weihnachtsgebäck Mince Pies zu veröffentlichen. Die Mürbeteigplätzchen sind mit einer Mischung aus Nüssen und Früchten gefüllt. "Großartiger Energieriegel"
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Erbauer von Stonehenge naschten Nüsse und Früchte
Als Stonehenge erbaut wurde, könnten die Erbauer einen "großartigen Energieriegel" genascht haben. Die Erkenntnisse wurden nun zum Anlass genommen, das britische Weihnachtsgebäck Mince Pies anzupassen.
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