Angefangen hat alles als Elterninitiative durch die Gründung des Fördervereins der Katholischen Grundschule Eichendorff-Postdamm im Schuljahr 1996/1997. Im selben Schuljahr hat der Förderverein die Trägerschaft der Randstunde übernommen, um für eine verlässliche Schule von kurz vor acht bis kurz nach 13 Uhr zu sorgen.
»Mit einfachen Mitteln, wie ausgemusterten Büchern aus der Schule und Spielsachen, die Eltern gespendet haben, wurden im ersten Schuljahr nach Gründung 10 Kinder betreut«, erinnert sich Elisabeth Lemmen an die bescheidenen Anfänge. Zu diesem Zeitpunkt kümmerten sie sich mit zwei Betreuerinnen um das Wohlergehen der Kinder. Als Frau der ersten Stunde weiß sie zu berichten: »Bereits nach dem ersten Jahr wurde die Betreuungszeit bis 13:20 Uhr verlängert und schon drei Jahre später stieg die Anzahl der zu betreuenden Kinder in einem Maße, dass eine dritte Betreuerin eingestellt wurde.«
In den nachfolgenden Jahren hielt der wachsende Trend für die Grundschulbetreuung an, die Zahlen der Randstunden-Kinder stieg kontinuierlich an. Wo 2003 noch 50 Kinder betreut wurden, waren es 2012 bereits 100 Kinder und 2020 dann schon 120.
Die Kinder fühlen sich in der Randstunde wohl und genießen die vielen Möglichkeiten, die sich Ihnen bieten. Gemeinsam mit Bärbel Schlepphorst, Elisabeth Lemmen, Barbara Roggenkamp und Martina Weisters wird gebastelt und gemalt, ein Spiel gespielt oder auf dem Schulhof getobt. »Die Kinder können sich aber auch einfach nur ausruhen oder ein Buch lesen. In einem ruhigen Klassenraum werden – bei Bedarf - unter Beaufsichtigung und Hilfe Hausaufgaben erledigt«, ergänzt Bärbel Schlepphorst, die seit 2003 für die Leitung der Randstunde verantwortlich ist.
25 Jahre und immer noch mit Herzblut dabei
Die Randstunde an der Katholischen Grundschule Eichendorff-Postdamm feiert Jubiläum
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