25. September 2017 / Allgemeines

Viel Lob für das Team der Auto-Zentrale Thiel

ADAC die-thiel-gruppe Reckenberg Rallye mit neuem Gesamtsieger

(Kem) Absolut zufrieden blicken die acht technischen und zwei kaufmännischen Auszubildenden der Auto-Zentrale Thiel auf ihr erstes Rallyeprojekt zurück. Das Team hatte mit seinen beiden Fahrern Fatos Luzha und Rene Bülck auf einem Golf GTI den 39. Platz bei der 36. »ADAC die-thiel-gruppe Reckenberg Rallye« belegt. Die Azubis freuten sich riesig über dieses für Newcomer hervorragende Abschneiden. Für Trainingsfahrten hatten sie kaum Zeit. Ebenso wenig hatten sie Gelegenheit das Zusammenspiel von Fahrer und Beifahrer gründlich einzuüben. Insgesamt starteten bei dem Wettbewerb 51 Ralleyteams.

Die Auszubildenden starteten in das Projekt von der Pike auf. Geschäftsleiter Jürgen Macke und Verkaufsleiter Thomas Klemm stellten ihnen darum keinen startfertigen Wagen für die Teilnahme an der Rallye zur Verfügung. Aus einer Fahrzeugrücknahme stand ein straßentauglicher Golf IV GTI – als Basis für den Umbau zum Rallyefahrzeug der Gruppe G zur Verfügung. Es bereitete ihnen viele Herausforderungen, bis er rallyetauglich war. Die Rallye-Lokalmatadore Holger und Jan Knöbel halfen ihnen mit Rat und Tat beim Einbau der Sicherheitszelle in das Wageninnere. Die realitätsnahe Herausforderung perfekt machte das ihnen zur Verfügung stehende auf 10.000 Euro gedeckelte Budget. Dieses wurde durch geschickte Verhandlung sowie die gezielte Ansprache von Sponsoren sogar deutlich unterschritten.

Einen Grund zur Freude hatte auch der Gesamtsieger Martin Schütte. Er gewann die Zeitjagd mit seiner Beifahrerin Kerstin David auf den 34 Wertungsprüfungskilometern vor dem Vorjahressieger Michael Bieg. Peter Scharmach setzte sich auf den dritten Platz fest. Den vierten Platz musste Thomas Plum an Uwe Broda abtreten.

Bereits die erste Wertungsprüfung (WP), ein Rundkurs in Lintel, hatte harte Fakten geliefert. Stefan Göttig schoss mit seinem Mitsubishi Lancer ausgangs einer Rechtskurve vehement über einen Graben in die Böschung und damit war ein Mitfavorit aus dem Rennen. Wenig später rutschte Ulli Nieweg mit seinem Opel Ascona von der Strecke und schlug heftig mit dem Heck in eine Birke ein. Lokalmatator Holger Knöbel stellte seinen Renault Clio am Schluss der WP mit Antriebswellenschaden ab.

Die Retro-Rallye wurde zunächst von Meike Peters im VW Golf angeführt, die bereits 2015 die Rallye für sich entscheiden konnte. Mit minimalen Abweichungen und dem exakten Einhalten der Sollzeit in WP 4 lag sie vorn. Doch in der 5. Prüfung handelte sie sich eine Abweichung von 0,63 Sekunden (= Strafpunkte) ein und Rainer Schlesinger im BMW 2002 Ti übernahm die Führung. Auf der letzten Prüfung fuhr Manfred Adolfs im Ford Escort exakt die Sollzeit und rückte mit der Winzigkeit von 0,03 Sekunden Vorsprung auf Meike Peters auf den 2. Gesamtrang vor.

Insgesamt verlief die Rallye reibungslos und die Veranstalter ernteten viel Lob für die gute Organisation.

Auch das neue Rallyezentrum rund um die Auto-Zentrale Thiel wusste zu überzeugen. Dort und auch entlang der Prüfungen verfolgten wieder zahlreiche Zuschauer das Rallyegeschehen. Am Ende eines langen Veranstaltungstages wurden beim Buffet und an den Verpflegungsständen die Ereignisse des Tages in zahlreichen Benzingesprächen diskutiert. Alle Beteiligten und vor allem das Rallyeteam der Auto-Zentrale Karl Thiel freuen sich bereits jetzt auf die Veranstaltung im Jahr 2018.

Zu den Fotos: Das Projektteam bei Thiel.
Die Thiel-Piloten Fatos Luzha und Rene Bülck.
Impressionen.

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