24. Oktober 2017 / Allgemeines

Fahrradstadt Rheda-Wiedenbrück

Planungen für ein hochwertiges und sicheres Radverkehrssystem

(V.l.) nts-Geschäftsführer Olaf Timm übergibt den Handlungsleitfaden an den Vorsitzenden des Bauausschusses, Georg Effertz, und den Technischen Beigeordneten Stephan J. Pfeffer.

(Kem) Das Mobilitätskonzept Radverkehr bietet eine grundlegende Analyse des Radverkehrsnetzes in Rheda-Wiedenbrück hinsichtlich Infrastruktur, baulicher Substanz und Verkehrssicherheit. Es kann auf vielfältige Beteiligung bauen. So sind Grundlagen nicht nur eine Online-Befragung, sondern auch die direkte Ansprache der örtlichen Schulen, die 1.200 Fragebögen von Schülerinnen und Schülern erbrachte. Außerdem flossen die Erfahrungen und Untersuchungen der Polizei, des ADFC und weiterer Verbände ein.

Der Verfasser, die nts Ingenieurgesellschaft mbH aus Münster, sammelte Verkehrsdaten anderer Erhebungen und ergänzt diese zielgerichtet durch eigene Untersuchungen, berichteten Geschäftsführer Olaf Timm und sein Mitarbeiter Andre Toporowski bei der Überreichung des Radverkehrskonzepts an den Vorsitzenden des Bauausschusses, Georg Effertz, und den Technischen Beigeordneten Stephan J. Pfeffer.

Es ist das bisher umfassendste Handbuch für den Radverkehr in Rheda-Wiedenbrück.
Das Konzept soll guten Radverkehr noch besser machen, Schwächen beseitigen und Stärken ausbauen. Eine Prioritätenliste zeigt, wo etwa Kreuzungen fahrradfreundlicher gestaltet oder Lücken im Radwegenetz geschlossen werden können.

Das Handbuch liefert dafür Planungen nach dem ERA-Standard (Empfehlung für Radverkehrs Anlagen). Damit wird ein optimaler Ausbau geplant, der auch die Förderfähigkeit solcher Maßnahmen sichert. Letztendlich ist es ein Handlungsleitfaden zur Gestaltung eines hochwertigen und sicheren Radverkehrssystems in den nächsten Jahren.

Am Ende wird die optimale »Fahrradstadt Rheda-Wiedenbrück« stehen. Die Bündnisgrünen hatten den Anstoß zur Entwicklung dieses Konzepts gegeben. Das Konzept kann auf den Stadtplanungsseiten der städtischen Homepage herunter geladen werden. Die Planer werden es demnächst auch noch einmal in einer eigenen Informationsveranstaltung der Öffentlichkeit präsentieren.

[Update vom 25.10.2017: Am Dienstag, 14. November, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich ab 18 Uhr im Ratssaal im Rhedaer Rathaus über das Konzept zu informieren. Geschäftsführer Olaf Timm wird das Konzept präsentieren. Es bietet eine grundlegende Analyse des Radverkehrsnetzes in Rheda-Wiedenbrück hinsichtlich Infrastruktur, baulicher Substanz und Verkehrssicherheit. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen.Aufgrund des Andreasmarkts ist der Parkplatz vor dem Rathaus gesperrt. Daher werden alle Besucher gebeten, auf die umliegenden Parkmöglichkeiten auszuweichen.]

Zusatzinformationen finden Sie hier:

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