Rheda-Wiedenbrück (pbm). Zur Beurteilung und Würdigung der aktuellen Sachlage zur Coronainfektion hat es im Rathaus eine aktuelle Lagebesprechung gegeben. An dieser Lagebesprechung nahmen neben dem Bürgermeister, dem Ordnungsdezernenten, die Fachbereiche Sicherheit und Ordnung, Jugend, Soziales und Bürgerservice sowie Innere Dienste teil. Eingebunden waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst.
Unter Würdigung der Gesamtsituation hat Bürgermeister Theo Mettenborg die Entscheidung getroffen, alle Veranstaltungen der Stadt und der Flora Westfalica abzusagen. Die Stadt folgt damit dem Aufruf der Bundes- und Landesregierung. Dazu finden enge Abstimmungen mit dem Kreis Gütersloh statt.
Ziel ist es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. „Zum Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger gilt diese Festlegung bis auf weiteres“, stellt Bürgermeister Theo Mettenborg klar.
„Wir unterstützen die Absage der Initiative Rheda als Veranstalter von „Rheda erblüht“, unterstreicht der Bürgermeister.
Der deutliche Appell der Stadtspitze geht an alle Bürgerinnen und Bürger, nicht zwingend notwendige Veranstaltungen (privater oder öffentlicher Natur) abzusagen. In Anlehnung an die heutige Entscheidung des Landes Nordrhein-Westfalen, die Schulen zu schließen, hat die Verwaltungsleitung festgelegt, ab sofort das Jugendzentrum zu schließen.
Darüber hinaus bereitet die Verwaltung eine Allgemeinverfügung zum „Verbot von öffentlichen Veranstaltungen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2“ vor. Dazu finden Abstimmungen zwischen Stadt und Kreis statt.
Absage von Veranstaltungen
Wichtige Mitteilung der Stadt Rheda-Wiedenbrück
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