29. Juni 2021 / Allgemeines

39 Abiturienten verlassen Reckenberg-Berufskolleg

Berufliches Gymnasium für Erziehungswissenschaft

Am Beruflichen Gymnasium für Erziehungswissenschaft des Reckenberg-Berufskollegs freuen sich 38 Schülerinnen und ein Schüler über ihr Abitur. Im Rahmen der Abschlussfeier in der vergangenen Woche blickten die jungen Absolventen, Schulleiterin Elke Brost, stellv. Schulleiter und Fachbereichsleiter Jens Rybak sowie die Klassenlehrerinnen Carolyn Meyer und Petra Jendrichowski auf die dreijährige Oberstufenzeit zurück.

Dabei war vor allem die Pandemie und deren Herausforderungen für den Schulbetrieb und das Online-Lernen das alles beherrschende Thema. Dies griff auch Schulleiterin Elke Brost in ihrer Rede auf und stellte besonders die organisatorischen wie auch die sozialen Herausforderungen heraus, mit denen sich die Lernenden in bisher nie gekannter Weise auseinandersetzen mussten. „Sie dürfen sich heute eine Lorbeerkrone aufsetzen lassen – die Corona d’alloro – der Lorbeerkranz, denn das Wort Corona stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Krone oder Kranz“, deutete sie das Pandemiegeschehen im positiven Sinn um und betonte damit den besonderen Erfolg, die Auszeichnung und die Ehre, die mit dem Tragen des Lorbeerkranzes verbunden ist. Ebenso verwies sie darauf, dass es nicht nur die Noten sind, die für den weiteren Lebensweg zählen, sondern vor allem die zwischenmenschlichen Errungenschaften, der Aufbau von Freundschaften und Netzwerken und die Vermittlung einer aufrichtigen Haltung. Es seien genau diese Kompetenzen, die die Abiturienten dazu befähigen würden, sich künftig in gesellschaftliche Prozesse einzumischen, konstruktiv und kritisch zu sein, Verantwortung zu übernehmen und digital wie auch analog ihren weiteren Lebensweg zu beschreiten.

Auch die beiden Jahrgangssprecherinnen Anna Lütkewitte und Emilia Gwosdz blickten stellvertretend für alle 39 Abiturienten auf ihre Oberstufenzeit zurück, die zwar teilweise geprägt war von Verzicht – so konnten beispielsweise Fahrten und Ausflüge Pandemie bedingt nicht stattfinden. Doch auch sie stellten fest, dass es vor allem die sozialen Kontakte sind, die besonders prägend waren. „Wir haben Freunde fürs Leben gefunden und jeder von euch hat dazu beigetragen, dass wir diese letzten drei Jahre niemals vergessen werden.“

Nachdem alle ihre Reifezeugnisse in Händen hielten, klang die Feier, die musikalisch passend untermalt und auch in schönem Rahmen dekoriert war, erst nach vielen Gesprächen aus. Sie konnte dank der niedrigen Inzidenzwerte gemeinsam mit Eltern und Freunden unter freiem Himmel auf dem Schulhof stattfinden. Jeweils Jahrgangsbeste der beiden Klassen sind Maria Sourmenidou (1,3) und Janina Santak (1,6), die sich über ein Buchpräsent freute. Die Namen der weiteren Abiturienten: Pauline Artz, Carmen Brinkmann, Noah Caspar, Hanna Fechner, Saskia Fieberg, Emilia Gwosdz, Jasmin Kattenstroth, Janina Kunze, Anna Lütkewitte, Viktoria Maron Kristina Max, Luisa Pawliczek, Sophie Pohlmann, Franka Stiens, Jessica St+rz, Frieda Weiner, Jolina Wicks, Lea Wiens, Yesim Akköse, Alex Arndt, Lena Borgelt, Lena-Pauline Cieslak, Isabell Feldmann, Antonia Gerke, Levinia-Louice Grabe, Defne Nur Ilmaz, Anna Kleinsorg, Irina Kulka, Stefanie Mork, Natalie Nouri, Linda Plaßmann, Ekaterina Samotaev, Rebecca Schiewe, Andreea-Madalina Tofan, Lea Tollkötter, Alina Venker, Irem-Nur Yildiz. 

Gruppenfoto: Insgesamt 39 Schülerinnen und ein Schüler freuen sich über ihr bestandenes Abitur am Beruflichen Gymnasium des Reckenberg-Berufskollegs. 

Text und Foto: Reckenberg Berufskolleg Rheda-Wiedenbrück

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