Basketball is back in Rheda
Dank einer über weite Strecken überragenden Leistung sichert sich die DJK Grün-Weiß Rheda den Sommerpokal Ostwestfalen im Basketball und sorgt damit für große Aufbruchstimmung in der Stadt.
Mit ausschließlich lokalen Spielern trat das Team um Coach Quincy Shannon im Finale in Bielefeld bei Sennestadt an.
Dem Reglement des Wettbewerbs geschuldet starteten die Bielefelder mit 20 Punkten Vorsprung ins Spiel, weil sie in der abgelaufenen Saison noch eine Liga unter Rheda waren und erst nächste Saison in der gleichen Liga vertreten sind.
Es war früh klar, dass bei so einem Vorsprung der Weg zum Sieg nur über die Defense gelingen kann. Und Rheda schaffte es mit einer 2-1-2 Zone die Gastgeber bei nur 23 zusätzlichen Punkten in Halbzeit eins zu halten. Angeführt vom starken Christof Lind, spielten die Gäste die Angriffe sehr überlegt und ließen die Gegner laufen bis eine gute Wurfmöglichkeit oder Cut zum Korb gelang .
Zur Pause war der 20 Punkte Vorsprung bereits auf vier Punkte geschrumpft und die Hoffnung auf den Sieg gewachsen.
Und je näher es zur Crunchtime ging, desto mehr drehten besonders Adrian Stefan und USA Rückkehrer Nikita Steinhauer auf. Ein von den ca. 50 Zuschauern gefeiertes Dribbling von Bielefeld konterte Adrian Stefan mit einem coast to coast Angriff an allen Verteidigen vorbei. Als Nikita Steinhauer per Dunking auf 73:69 für Rheda erhöhte gab es auch auf der Bank kein Halten mehr.
Am Ende spielte es die Mannschaft souverän herunter und ließ keine Chance mehr für die Gastgeber zu, das Spiel nochmal zu drehen.
Am Ende war es ein hoch verdienter 89:81 Sieg und nach der Pokalübergabe ließen die Spieler ihren Coach noch ordentlich beim Feiern in die Luft fliegen. Dies war ein guter Ausblick auf die kommende Saison in der das klare Ziel Aufstieg umgesetzt werden soll, damit der Basketball in Rheda weiter wächst.
Es spielten: Ali Yilmaz(6 Punkte), Christof Lind(23/2 3er), Timo Hardekopf, Michael Gerks(1), Andrej Anikeev(4), Adrian Stefan(31/3), Nikita Steinhauer(22), Sören Strohmeier(2)
1. Viertel (21:33), 2. Viertel (18:10), 3. Viertel (24:21), 4. Viertel (26:17)