Nach dem Brand mit zwei Toten und mehreren Verletzten in einem Haus in Hagen ist die Ursache für das verheerende Feuer weiter unklar. Auch die Identität der beiden aus dem Haus geborgenen Toten konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden, sagte eine Polizeisprecherin am Freitag. Es deute allerdings vieles daraufhin, dass es sich um einen Mann und eine Frau handele, die nach dem Feuer vom Donnerstag noch immer vermisst würden. Eine 71-Jährige und ein 83-Jähriger erlitten schwere Verletzungen. Es bestehe jedoch keine Lebensgefahr, so die Polizei weiter. Sechs Männer im Alter von 43 bis 64 wurden leicht verletzt. Das Haus sei komplett unbewohnbar, sagte ein Feuerwehrsprecher am Freitag. Die Befürchtung, dass das Gebäude akut einsturzgefährdet sei, habe ein Statiker allerdings ausräumen können. Das Feuer war am Donnerstagnachmittag im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Beim Eintreffen der Feuerwehr habe die Etage bereits vollständig in Flammen gestanden. Mehrere Menschen seien aus dem brennenden Gebäude gerettet worden. Das Feuer habe dann rasch auf das zweite Ober- sowie Dachgeschoss übergegriffen. Teile des Daches seien eingestürzt. Noch bis zum Morgen waren immer wieder Glutnester aufgeflackert, so der Feuerwehrsprecher. Laut Polizei war das Haus für die Brandermittler am Freitag zunächst nicht zugänglich.
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Zwei Tote und acht Verletzte bei Hausbrand in Hagen
Zwei Tote, mehrere Verletzte - so die bittere Bilanz eines verheerenden Wohnhausbrandes in Hagen. Was das Feuer ausgelöst hat, konnte die Polizei noch nicht ermitteln. Es hatte sich rasch über mehrere Stockwerke verbreitet.
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