Nach der Explosion in der pakistanischen Hafenstadt Karachi ist die Zahl der Toten auf 17 gestiegen. Mindestens sieben weitere Menschen seien ihren Verletzungen erlegen, teilte ein Polizeisprecher mit. Zunächst war von mindestens zehn Toten die Rede gewesen. Weitere zehn Verletzte wurden demnach noch in Krankenhäusern behandelt. Die Behörden hatten als Grund für die Explosion an einem Bankgebäude zunächst auch einen Terroranschlag für möglich gehalten, schlossen dies aber am Sonntag aus. Die Explosion hatte sich am Samstag in einem Abwassersystem im Stadtteil Sher Shah ereignet. Die Wucht war so groß gewesen, dass das Gebäude einer Privatbank zerstört wurde, das über einer Abwasserleitung errichtet worden war. Der Vorfall warf ein Schlaglicht auf Verstöße gegen die Bauvorschriften in der größten Stadt des Landes. Dort gehören illegale Bauten, insbesondere über Abwasserleitungen, zu den Hauptgründen für Überschwemmungen.
Bildnachweis: © Fareed Khan/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Zahl der Toten nach Explosion in Pakistan auf 17 gestiegen
Die Explosion in Karachi fordert immer mehr Opfer. Jetzt ist die Zahl der Toten auf 17 gestiegen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.