Der Vulkan Bulusan im Osten der Philippinen hat am Sonntag eine etwa einen Kilometer hohe Aschesäule ausgestoßen. Angesichts der Aktivität des Berges auf der Insel Luzon erhöhten die Behörden die Warnstufe von null auf eins, was einer niedrigen «Unruhe» entspricht. Das staatliche Institut für Vulkanologie und Seismologie (Phivolcs) rief Einwohner zudem auf, sich nicht in der vier Kilometer breiten permanenten Gefahrenzone um den Vulkan in der Provinz Sorsogon - knapp 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila - aufzuhalten. Evakuierungen gab es zunächst aber nicht, wie die nationale Katastrophenschutzbehörde mitteilte. Von der nahe gelegenen Stadt Juban aus sei die Aschesäule trotz Wolken zu sehen gewesen, hieß es im Bulletin von Phivolcs. In Juban und in der Stadt Casiguran wurde Aschefall gemeldet. Der Bulusan ist einer der 24 aktiven Vulkane auf den Philippinen. Seit 1885 brach er bereits 15 Mal aus, zuletzt im Juni 2017. Er ist ein beliebtes Touristenziel und für seine heißen Quellen bekannt.
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Vulkan Bulusan stößt Aschesäule aus
Im Osten der Philippinen brodelt es. Ein Vulkan hat eine kilometerhohe Aschewolke ausgestoßen. Die Behörden mahnen zur Vorsicht.
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