Das legere Outfit von Bundeskanzler Olaf Scholz auf dem Flug zu seinem Antrittsbesuch in den USA ist einer Umfrage zufolge für die meisten Deutschen passend gewesen. Das Outfit mit Pullover statt Anzug und Krawatte sei für die Reise angemessen gewesen, gaben 60 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov an. 18 Prozent fanden die Kleiderwahl dagegen unangemessen. Der Kanzler war während des fast zehnstündigen Flugs von Berlin nach Washington zu einem Hintergrundgespräch mit mitreisenden Journalisten in Jeans, schwarzem T-Shirt und grauem Pulli gekommen. Fotos davon machten am Montag im Netz die Runde. Bei Twitter war etwa von einem «Baumarkt-Look» die Rede, andere Kommentatoren erinnerten daran, dass US-Vizepräsidentin Kamala Harris in Jeans und Turnschuhen auf dem Cover der Modezeitschrift «Vogue» zu sehen war - auch dies ungewöhnlich lässig für eine Spitzenpolitikerin. Auf Fotos vom Rückflug aus Washington war Scholz am Dienstag im Hemd zu sehen, eine Krawatte trug der 63-Jährige darauf nicht. Schon die früheren Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Helmut Schmidt (SPD) kamen bei solchen Gelegenheiten im Flugzeug gern in legerer Kleidung nach hinten zur Presse - wenn auch oft noch mit Krawatte.
Bildnachweis: © Kay Nietfeld/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Viele fanden legeres Kanzler-Outfit im Flieger angemessen
Jeans, schwarzes T-Shirt, grauer Pulli: So präsentierte sich Bundeskanzler Scholz im Regierungsflieger bei einem Pressetermin. Laut einer Umfrage findet eine Mehrheit dies in Ordnung.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.