Bei einem Absturz einer Passagiermaschine in den Victoriasee sind am Sonntagmorgen mindestens 19 Menschen gestorben. Das teilte Tansanias Ministerpräsident Kassim Majaliwa am Nachmittag mit. Nach Angaben der tansanischen Luftfahrtbehörde TCAA befand sich das Flugzeug der tansanischen Fluggesellschaft Precision Airline zum Zeitpunkt des Unglücks auf dem Landeanflug auf die am Victoriasee gelegene Stadt Bukoba. Schwere Regenfälle und dichter Nebel hätten die Landung des Flugzeugs beeinträchtigt, so Rettungskräfte vor Ort. Eine genaue Untersuchung über den Grund des Absturzes steht jedoch noch aus. Mindestens 26 der 43 Menschen an Bord wurden bei dem Absturz verletzt und in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Die Rettungsaktion dauerte vorerst an. Nach ersten Informationen gab es keine Toten. Der Victoriasee ist das drittgrößte Binnengewässer der Welt nach dem Kaspischen Meer sowie dem Oberen See in Nordamerika. Der Victoriasee liegt im Dreiländereck von Kenia, Uganda und Tansania. Die Fläche des Sees entspricht ungefähr der Bayerns. Precision Airline ist auf touristische Flüge innerhalb Tansanias spezialisiert. Die Fluggesellschaft fliegt unter anderem den Kilimandscharo und die Serengeti an - beliebte Ziele von internationalen Touristen.
Bildnachweis: © Uncredited/AYO TV/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Tansania: Flugzeug stürzt in Afrikas größten See - Tote
Die Maschine soll sich auf dem Landeanflug auf die am Victoriasee gelegene Stadt Bukoba befunden haben, als sie abstürzte. Warum ist noch unklar. 43 Menschen waren an Bord. Es gab Tote.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.