Ein Taifun bewegt sich an Japans Pazifikküste entlang und hat weite Teile des Landes mit starken Regenfällen überzogen. Wie der Fernsehsender NHK berichtete, traf der inzwischen achte Taifun der Saison auf die nahe der Hauptstadt Tokio gelegene Halbinsel Izu und zog weiter in nordöstliche Richtung. Die nationale Wetterbehörde warnte den Großraum Tokio und andere Regionen des Inselreiches vor möglichen Erdrutschen, anschwellenden Flüssen und heftigen Winden. Der regionale Bahn- und Flugverkehr war beeinträchtigt. Das Unwetter sucht Japan zu einer Zeit heim, da viele Menschen zum buddhistischen Ahnenfest O-Bon auf Reisen sind. Der Taifun «Meari» dürfte den Wetterprognosen zufolge am Sonntag in Richtung Nordosten über den Pazifik weiterziehen. Heftige Regenfälle suchten unterdessen auch die nordjapanische Präfektur Akita heim. Dort brachen in der Stadt Kazuno Flussbefestigungen, wodurch Straßen überschwemmt wurden. Auch kam es dem Sender NHK zufolge zu Schäden, unter anderem auf Reisfeldern. Erst vor wenigen Tagen hatten starke Regenfälle weite Teile des Inselreiches heimgesucht und teils schwere Überschwemmungen verursacht. Infolge der globalen Klimaerwärmung erlebt Japan im Pazifik zunehmend heftigeren Regen. Dadurch kommt es in dem sehr bergigen Inselstaat auch immer häufiger zu Erdrutschen.
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Taifun trifft auf Japan - Warnung wegen starker Regenfällen
Wegen eines wichtigen Festes reisen viele Menschen in Japan derzeit durchs Land. Jetzt ist ein Taifun auf die Halbinsel Izu nahe Tokio getroffen.
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