Warme und feuchte Luftmassen aus dem Mittelmeerraum führen in weiten Teilen Griechenlands seit Anfang November zu sommerlichen Temperaturen. Das Phänomen sei zwar nicht ungewöhnlich, seine Dauer aber führten Meteorologen am Freitag im Staatsfernsehen auf den Klimawandel zurück. Die Thermometer zeigen seit mehr als drei Wochen in Athen um die Mittagszeit Werte zwischen 23 und 25 Grad Celsius an. Für Samstag wurden auch nachts in der griechischen Hauptstadt Werte nicht unter 18 Grad Celsius vorausgesagt. Zudem werde die gefühlte Temperatur am Samstag um die Mittagszeit deutlich höher als die angesagten 23 Grad sein, teilte das Meteorologische Amt (EMY) am Freitag mit. Ähnliche Temperaturen herrschen im gesamten Süden Griechenlands. Als positiv werteten die Menschen die Tatsache, dass wegen der sommerlichen Temperaturen nicht geheizt werden müsse. «In Zeiten der Energiekrise ist dieses Wetter willkommen», sagte eine Athenerin im Staatsfernsehen am Freitag.
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Sommerliche Temperaturen in weiten Teilen Griechenlands
In Griechenlands Hauptstadt Athen werden am Mittag immer noch Temperaturen zwischen 23 und 25 Grad Celsius gemessen. Hat das etwas mit dem Klimawandel zu tun?
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