Am Golf und in anderen Teilen der arabischen Welt haben schwere Regenfälle zu Überschwemmungen geführt. In Jordanien mussten Medienberichten zufolge wegen Sturzfluten Hunderte Touristen von der berühmten Felsenstadt Petra evakuiert werden. Berichte über Opfer gab es nicht. Die Rettungsorganisation Weißhelme meldete schweren Regen in Flüchtlingslagern im Norden Syriens. In Kuwait, wo zuvor einige der höchsten Temperaturen weltweit gemessen wurden, kam es nach Regenfällen zu seltenem Hagel. Im Oman im Osten der Arabischen Halbinsel blieben die Schulen am Mittwoch in der Hauptstadt Maskat wegen Unwetters geschlossen. In den vergangenen Tagen hatte es auch in Saudi-Arabien stark geregnet. In der für Muslime heiligen Stadt Mekka wurden Autos teilweise von Wassermassen davongetragen. Die meteorologische Behörde des Landes sagte weitere Regenfälle ab Donnerstag und bis in die kommende Woche voraus. Dabei könne es auch zu Überschwemmungen kommen. In Israel gab es mehrere Tage lang ungewöhnlich heftigen Regen mit Gewittern, auf dem Hermon-Berg im Norden fiel sogar Schnee. In der Negev-Wüste im Süden des Landes wurde ein junger Mann am zweiten Weihnachtstag von einer Sturzflut mitgerissen und später bewusstlos geborgen.
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Schwere Regenfälle in Teilen der arabischen Welt
Ob in Kuwait oder Jordanien, im Oman oder im Norden Syriens: überall starke Regenfälle. Überschwemmungen und Sturzfluten sind die Folge.
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