23. September 2021 / News aus der Welt

Schlag gegen Kinderpornografie - Razzia in Hessen

Die Polizei hat die Wohnungen von 35 Männern durchsucht. Die Verdächtigen sollen Dateien ausgetauscht haben, die schwerste sexuelle Missbrauchshandlungen an Säuglingen und Kleinkindern zeigen.

von dpa

Schlag gegen Kinderpornografie: Bei einer hessenweiten Razzia hat die Polizei die Wohnungen von 35 Männern durchsucht.

Die 17 bis 60 Jahre alten Verdächtigen sollen sich fast zwei Jahre lang über das Internet Dateien besorgt haben, die schwerste sexuelle Missbrauchshandlungen an Säuglingen und Kleinkindern zeigen. Bei den Durchsuchungen stellten die Ermittler Computer und Datenträger sicher, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das hessische Landeskriminalamt in Wiesbaden am Donnerstag gemeinsam mitteilten.

Insgesamt wurden von Montag bis Mittwoch 32 Objekte durchsucht. Im Einsatz waren dabei knapp 300 Beamte. Die Ermittler waren den Beschuldigten durch den Hinweis des Betreibers eines Filhosting-Dienstes auf die Spur gekommen. Das im Ausland ansässige Unternehmen hatte die deutschen Behörden auf die öffentlichen Links und die Zugriffe auf die dort hinterlegten Dateien aufmerksam gemacht. Diese sollen sich den Ermittlungen zufolge zwischen Oktober 2017 und September 2019 ereignet haben. Für den Besitz und die Besitzverschaffung kinderpornografischer Inhalte sieht das Strafgesetzbuch seit dem 1. Juli dieses Jahres eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren vor.


Bildnachweis: © Arne Dedert/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Aktuell

Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte

weiterlesen...
Lokalnachrichten Rheda-Wiedenbrück

Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung

weiterlesen...

Neueste Artikel

News aus der Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
News aus der Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

News aus der Welt

Insgesamt neun Menschen sind am Sonntag verletzt worden, weil eine Hüpfburg von einer Windböe erfasst und teils in die Elbe geweht wurde. Nun ermittelt die Polizei gegen den Betreiber.

weiterlesen...
News aus der Welt

Die vielen Wachleute kosten die Berliner Bäderbetriebe so viel Geld wie manche Beckensanierung. Um Tumulte zu vermeiden, sind sie aber nötig. Außerdem setzen die Bäder nun voll auf Digitalisierung.

weiterlesen...