7. April 2022 / News aus der Welt

Nach Totschlag: Polizei durchsucht Flüchtlingsunterkünfte

Anfang März wurde in Köln ein Mann durch Schläge, Tritte und Stiche tödlich verletzt. Jetzt hat die Polizei mehrere Wohnungen und Zimmer in Flüchtlingsunterkünften durchsucht. Ermittelt wird gegen 18 Männer.

von dpa

Nach einem tödlichen Angriff auf einen 37-Jährigen im März hat die Polizei am Morgen in Köln und Wuppertal mehrere Wohnungen und Zimmer in Flüchtlingsunterkünften durchsucht.

Ermittelt werde gegen 18 Männer im Alter zwischen 17 und 60 Jahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Insgesamt sechs Wohnungen sowie vier Flüchtlingsunterkünfte in Köln und eine Unterkunft in Wuppertal seien durchsucht worden. Mehrere hundert Polizisten und Polizistinnen waren an dem Einsatz beteiligt. Gegen die Männer sei wegen des dringenden Verdachts des gemeinschaftlichen Totschlags Untersuchungshaft angeordnet worden, so die Polizei.

Die Auswertung von Videoaufnahmen von dem Angriff hat die Mordkommission nach Angaben der Polizei zu den Beschuldigten geführt. Gemeinsam mit neun weiteren Männern, die noch nicht identifiziert werden konnten, sollen sie einen 37 Jahre alten Mann Anfang März in Köln durch Schläge, Tritte und Stiche tödlich verletzt haben. Der Grund für den Angriff seien Streitigkeiten zwischen Großfamilien gewesen, so die Polizei.


Bildnachweis: © Martin Gerten/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

Teile diesen Artikel

Meistgelesene Artikel

Aktuell

Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte

weiterlesen...
Lokalnachrichten Rheda-Wiedenbrück

Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung

weiterlesen...

Neueste Artikel

Polizeimeldung

Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...

weiterlesen...

Weitere Artikel derselben Kategorie

News aus der Welt

In einer Firma für Metalltechnik in Berlin-Lichterfelde bricht ein Feuer aus. Die Feuerwehr warnt.

weiterlesen...
News aus der Welt

Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In Unterfranken stirbt ein Mann.

weiterlesen...