Düsseldorfer Ermittler sind überzeugt, einen jahrzehntealten Mordfall in Meerbusch bei Düsseldorf doch noch aufgeklärt zu haben. Damals war eine 50-jährige Frau tot in einem Maisfeld gefunden worden. Die Ermittler gingen von einem Sexualmord aus. 31 Jahre danach sei nun ein 63 Jahre alter Verdächtiger ermittelt worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Der Mann sitze wegen eines anderen Kapitalverbrechens bereits in Haft. Wegen des Mordes von 1992 sei nun ebenfalls Anklage gegen ihn erhoben worden. Einzelheiten des Falls und zur Frage, wie es gelungen ist, den Fall nach 31 Jahren doch noch zu lösen, wollen die Ermittler am Donnerstag mitteilen. Das Mordopfer, eine Fremdenführerin, war damals in den Rheinauen bei Meerbusch spazieren und dürfte dort auf ihren Mörder getroffen sein. Ihre Leiche war später in einem Maisfeld entdeckt worden. Der Fall war damals mit einem anderen Frauenmord in der Region ein Jahr später in Verbindung gebracht worden.
Bildnachweis: © David Inderlied/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
«Mord im Maisfeld» nach 31 Jahren aufgeklärt
1992 wurde eine Frau in Nordrhein-Westfalen umgebracht, der Täter aber nicht gefunden. Nun gibt es einen Verdächtigen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Eine riesige Rauchwolke zieht im Westen von Berlin über den Himmel: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Eine Schule schließt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Eine riesige Rauchwolke zieht im Westen von Berlin über den Himmel: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Eine Schule schließt.
Wasser in Kellern, auf Straßen, Blitzeinschläge, Zugausfälle: Vor allem im Westen und der Mitte des Landes sorgen Gewitter und Starkregen für Probleme. In Unterfranken stirbt ein Mann.