Ohne funktionierende Toilette an Bord ihres «Crew Dragon» sind vier Astronauten am Montag von der Internationalen Raumstation ISS abgedockt. Die sogenannte «Crew-2» - bestehend aus dem französischen Esa-Astronauten Thomas Pesquet sowie den Nasa-Astronauten Shane Kimbrough und Megan McArthur sowie dem japanischen Astronauten Akihiko Hoshide - soll am Dienstag im Meer vor dem US-Bundesstaat Florida landen, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte. Weil die Toilette an Bord des «Crew Dragon» der Raumfahrtfirma SpaceX von Elon Musk kaputt ist, müssen die vier Astronauten, die seit April auf der ISS waren, bei ihrer Rückkehr eine Art Windel tragen. Das sei «suboptimal», hatte McArthur im Vorfeld bei einer Pressekonferenz gesagt. «Aber bei der Raumfahrt gibt es viele kleine Herausforderungen und wir sind bereit, das in den Griff zu bekommen.» Ursprünglich war das Abdocken schon für Sonntag geplant gewesen, wurde aber wegen schlechter Wetterbedingungen kurzfristig auf Montag verschoben.
Bildnachweis: © -/NASA/AP/dpa
Copyright 2021, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mit defekter Toilette: Vier Astronauten von ISS abgedockt
Ihre Rückkehr kann man schon vor Ankunft mit gutem Gewissen als suboptimal bezeichnen. Vier Astronauten der ISS sind auf dem Weg zurück zur Erde - und müssen dabei Windeln tragen.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Große Teile Südbrasiliens stehen unter Wasser. Zum zweiten Mal innerhalb von weniger als einem Jahr erlebt die Region Überschwemmungen. Das Ausmaß ist historisch, die Opferzahl steigt beständig.
Die Feuerwehr hatte den Jungen noch befreien können - doch auf dem Weg ins Krankenhaus erlag der Siebenjährige seinen Verletzungen.