Bei Tornados im US-Bundesstaat Iowa sind am Samstag mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Der Chef des örtlichen Katastrophenschutzes, Diogenes Ayala, berichtete dem ABC-Sender Local 5 News und anderen Medien zufolge von den Toten im Bezirk Madison County südwestlich von Iowas Hauptstadt Des Moines. Mindestens vier weitere Menschen wurden demnach schwer verletzt. Unter den Toten seien zwei Kinder im Alter unter fünf Jahren, sagte Ayala weiter. Gleich mehrere Tornados hatten den Berichten zufolge am Samstagnachmittag und Abend rund um Des Moines gewütet und zwischen den Orten Winterset im Madison County und Newton im Japser County Häuser und Autos beschädigt oder zerstört. Tausende Menschen seien zeitweise ohne Strom gewesen. Die Gouverneurin von Iowa, Kim Reynolds, erklärte für Madison County den Katastrophenfall. Das bedeutet, dass staatliche Mittel für Rettungs-und Bergungsarbeiten verwendet werden können, wie es in einer Mitteilung hieß. «Unsere Herzen sind bei all denen, die von den tödlichen Stürmen betroffen sind», schrieb sie. Für gewöhnlich ziehen im März laut dem US-Sender CNN schwere Stürme vor allem über die Staaten an der Golfküste, also zwischen Texas und Florida. In Iowa gebe es normalerweise lediglich zwei Tornados im März, während Texas beispielsweise im Durchschnitt elf erlebe, schrieb CNN auf seiner Webseite.
Bildnachweis: © Bryon Houlgrave/The Des Moines Register/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mindestens sechs Tote nach Tornados in US-Staat Iowa
Gleich mehrere Unwetter wüten am Wochenende über dem US-Bundesstaat Iowa, mehrere Menschen sterben. Die Zerstörung ist groß.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Vor allem im Südwesten und in der Mitte Deutschlands kann es bis in den Freitag hinein sehr ungemütlich werden - laut Wetterdienst sind lokale Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Vor allem im Südwesten und in der Mitte Deutschlands kann es bis in den Freitag hinein sehr ungemütlich werden - laut Wetterdienst sind lokale Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen möglich.
Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will Konsequenzen und droht. Die Bahn sagt: Zur EM wird aufgestockt.