Ein Mann ist mit seinem Fahrzeug in eine Absperrung nahe dem US-Kapitol gefahren und hat anschließend das Feuer eröffnet. Niemand sei bei dem Vorfall am Sonntagmorgen verletzt worden, der Mann habe sich schließlich selbst erschossen, teilte die Kapitolpolizei mit. Der Mann sei gegen 4.00 Uhr morgens mit dem Auto in die Absperrung gefahren und dann ausgestiegen - daraufhin sei das Fahrzeug in Flammen aufgegangen. Anschließend habe er mehrere Schüsse in die Luft abgefeuert. Als die Polizei sich dem Tatort genähert habe, habe der Mann sich selbst getötet, hieß es weiter. Das Motiv des Mannes war zunächst unklar. Derzeit sehe es nicht so aus, als habe es der Mann auf die Mitglieder des Kongresses abgesehen gehabt, so die Kapitolpolizei. Diese haben aktuell Sitzungspause. Ersten Erkenntnissen nach habe auch die Polizei nicht geschossen. Rund um das Kapitol wurde nach dem Sturm auf das Gebäude am 6. Januar 2021 vorübergehend ein Zaun aufgebaut. Der Zaun ist aber mittlerweile wieder abgebaut worden. Der Sender CNN berichtete am Wochenende außerdem von einer noch «nie dagewesenen» Anzahl an Drohungen gegen Mitarbeiter und Eigentum der Bundespolizei FBI nach der Durchsuchung des Anwesens von Ex-Präsident Donald Trump am vergangenen Montag.
Bildnachweis: © Susan Walsh/AP/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Mann fährt in Absperrung bei US-Kapitol und erschießt sich
Es war 4.00 Uhr morgens, als das Auto in die Absperrung kracht. Der Fahrer steigt aus, dann fallen Schüsse.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
- 3. Mai 2024
Arian bleibt verschwunden - keine heiße Spur
Eine Woche lang suchten Einsatzkräfte Tag und Nacht nach dem sechs Jahre alten Jungen. Mittlerweile wurde die aktive Suche eingestellt, ermittelt wird weiterhin. Doch eine Spur gibt es weiterhin nicht.
Weitere Artikel derselben Kategorie
Graue Wolken, prasselnder Regen und eine Spur der Zerstörung: Die Regenzeit in Ostafrika fällt in diesem Jahr ungewöhnlich heftig aus. Schon jetzt gibt es Hunderte Tote.
- 3. Mai 2024
Arian bleibt verschwunden - keine heiße Spur
Eine Woche lang suchten Einsatzkräfte Tag und Nacht nach dem sechs Jahre alten Jungen. Mittlerweile wurde die aktive Suche eingestellt, ermittelt wird weiterhin. Doch eine Spur gibt es weiterhin nicht.