Nach dem Fund der Leiche eines vermissten Mädchens aus dem württembergischen Remshalden geht die Polizei nicht von einem Gewaltverbrechen aus. «Ein Fremdverschulden ist auszuschließen», teilte die Polizei am Freitag mit. Auf Grund der Gesamtumstände und des Ergebnisses der Obduktion sei «von einem suizidalen Geschehen auszugehen». Es handele sich um eine seit mehr als einer Woche vermisste 16-Jährige. Die Tote war am Donnerstag in einem Waldstück gefunden worden. Zuvor hatte die Polizei tagelang nach der Jugendlichen gesucht. Das Mädchen hatte am 24. Januar sein Elternhaus verlassen, war dann aber nicht in die Schule gefahren, sondern mit dem Zug nach Kirchheim unter Teck. Von dort aus war sie in die Teckbahn in Richtung Lenningen gestiegen. Danach hatte sich ihre Spur verloren. Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222.
Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter http://www.telefonseelsorge.de. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/
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Polizei schließt Gewaltverbrechen bei toter 16-Jähriger aus
Tagelang banges Warten und Hoffen, dann die schreckliche Nachricht: Die in Remshalden vermisste 16-Jährige ist tot. Doch die Polizei schließt ein Fremdverschulden aus.
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