Nach den verheerenden Erdbeben mit Tausenden Todesopfern in der türkisch-syrischen Grenzregion hat die Erde auch im Westjordanland und Israel gewackelt. Das European-Mediterranean Seismological Centre (EMSC) meldete gestern am späten Abend leichte Erdstöße für die Region. Das Epizentrum habe in der Nähe der Stadt Nablus im Westjordanland gelegen. Das Beben hatte demnach eine Stärke von 4,4. Das Erdbebenzentrum der Al-Nadschah-Universität in Nablus meldete eine Stärke von 3,7. Israelische Medien berichteten, das Beben sei in mehreren Orten in Israel zu spüren gewesen. Berichte über Schäden gab es zunächst nicht. Die Erdstöße hätten keinerlei Gefahr für die Bevölkerung bedeutet, meldeten Medien unter Berufung auf Israels Armee. Israel und das Westjordanland sind traditionelle Erdbebengebiete. Hier treffen die arabische sowie die afrikanische Kontinentalplatte aufeinander. Auch in der Türkei grenzen mehrere Erdplatten aneinander. Nach den schweren Beben von Montag gibt es dort weiterhin etliche Nachbeben. Experten warnen vor weiteren schweren Erdstößen in der Region, vor allem für das Landesinnere der Türkei.Keine Gefahr für Bevölkerung
Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Kleineres Erdbeben auch im Westjordanland
Obwohl es deutlich spürbar war, habe das Beben laut israelischen Medien zunächst keine Schäden verursacht. Für die Bevölkerung bestehe keine Gefahr, berichtet zudem die Israelische Armee.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
- 4. Mai 2024
«Let's Dance»: Eine Popängerin muss abtanzen
Ein erstaunliches Comeback und ein tränenreicher Abschied - die neunte Runde bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» ist ein Abend voller Emotionen. Am Ende wird das Aus für Popsängerin Lulu verkündet.
Weitere Artikel derselben Kategorie
- 4. Mai 2024
«Let's Dance»: Eine Popängerin muss abtanzen
Ein erstaunliches Comeback und ein tränenreicher Abschied - die neunte Runde bei der RTL-Tanzshow «Let's Dance» ist ein Abend voller Emotionen. Am Ende wird das Aus für Popsängerin Lulu verkündet.
Dunkler Qualm am Himmel im Westen von Berlin: Feuer auf einem Firmengelände im Ortsteil Lichterfelde. Die Feuerwehr warnt vor Rauchgasen. Auch Schulen reagieren.