Mit aufgeregten Besucherinnen und Besuchern hat die Christkind-Postfiliale in Engelskirchen im Bergischen Land eröffnet. 25 eingeladene Kindergartenkinder übergaben ihre Wunschzettel am Freitag persönlich einer Frau im Christkind-Kostüm. Ein Basketball, ein Mikroskop oder ein Glitzertattoo - die Wünsche der Kinder waren so vielfältig wie ihre gebastelten Briefe. «Es war gut, dass wir da sein konnten», sagte Kaja, die sich einen Spielzeughund wünschte. «Das Christkind war nett.» Die Sprecherin der Deutschen Post, Britta Töllner, sagte: «Es ist der schönste Job, hier einmal im Jahr zu sein.» Auch Corona sei dieses Jahr wieder ein Thema. «Es ist erstaunlich, wie viel die Kinder zuhause mitkriegen.» In vielen Briefen wünschen sich die Kinder, dass die Corona-Pandemie bald vorbei sein möge. Die sechs Jahre alte Lina schrieb zum Beispiel: «Ich wünsche mir, dass ich keine Angst mehr habe. Mir macht Corona Angst.» Bereits 9000 Briefe waren bei der Eröffnung am Freitag in Engelskirchen eingegangen. Im vergangenen Jahr kamen hier etwa 150.000 Wunschzettel aus 40 verschiedenen Ländern an. Jedes Kind, das den Brief bis zum 20. Dezember schickt, erhält eine Antwort. Dafür arbeiten 17 Helfer und Helferinnen in dem Büro.
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Kein Corona und ein Glitzertattoo: Wünsche an das Christkind
Alle Jahre wieder: Es geht auf Weihnachten zu, und viele Kinder melden ihre Wünsche beim Christkind an. 2020 gingen rund 150.000 Briefe in Engelskirchen ein.
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