Queen Elizabeth II. hat bei ihrem letzten Treffen mit Boris Johnson zwei Tage vor ihrem Tod nach Angaben des britischen Ex-Premierministers auf ihn einen geistig hervorragenden Eindruck gemacht. «Einer der Gründe, warum es am 8. (September) so schockierend war, von ihrem Tod zu hören, war, dass sie in dieser Audienz völlig auf der Höhe war», sagte Johnson am Montag der BBC. «Sie war stark auf Geopolitik fokussiert, auf die britische Politik, zitierte Staatsmänner aus den 1950er Jahren, das war ziemlich außergewöhnlich. Sie wirkte sehr aufgeweckt, sehr konzentriert.» Johnson betonte, dass es der Queen offensichtlich nicht gut gegangen sei. Als er von ihrem Tod erfuhr, habe er gedacht, wie unglaublich es gewesen sei, dass ihr Pflichtbewusstsein die Königin bis zum Ende ihres Lebens angetrieben habe, sagte Johnson. Er hatte die Queen am 6. September auf ihrem schottischen Landsitz Schloss Balmoral getroffen. Dabei wurde er formell aus dem Amt entlassen, anschließend ernannte die Königin seine Nachfolgerin Liz Truss zur Premierministerin. Am 8. September starb Elizabeth II. auf Balmoral.
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Johnson über Queen-Treffen: «Sie war völlig auf der Höhe»
Geopolitik war eines der Themen beim letzten Treffen Johnsons mit der Queen. Ihr Pflichtbewusst sein auch an diesem Termin bezeichnet er im Nachhinein als «unglaublich».
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