Der Tropensturm «Grace» hat im Osten von Mexiko für Überschwemmungen und Stromausfälle gesorgt. In fast zwei Dutzend Ortschaften im Bundesstaat Veracruz seien Bäume entwurzelt worden, Strommasten umgestürzt und Straßen überflutet worden, teilte Gouverneur Cuitláhuac García Jiménez am Samstag mit. Über eine halbe Million Menschen seien vorübergehend von der Stromversorgung abgeschnitten gewesen, teilte das Versorgungsunternehmen CFE mit. Wegen des Sturms wurden mehrere Flüge nach Veracruz, Tampico, Reynosa, Culiacán und Huatulco gestrichen. «Grace» war als Hurrikan auf die mexikanische Golfküste getroffen und hatte über Land dann rasch an Kraft verloren. Allerdings prognostizierte der Wetterdienst für weite Teile des Landes heftigen Regen und warnte vor Erdrutschen und Überschwemmungen. Präsident Andrés Manuel López Obrador rief die Bewohner der besonders betroffenen Gebiete zur Vorsicht auf. «Grace» war als Tropensturm am Donnerstag über die bei Urlaubern beliebte mexikanische Halbinsel Yucatán gezogen. Er verursachte Schäden und weitreichende Stromausfälle, Menschen kamen aber nicht zu Schaden. Vor seinem jetzt begonnenen zweiten Durchzug über Mexiko hatte der tropische Wirbelsturm «Grace» an Kraft gewonnen und war erneut zu einem Hurrikan hochgestuft worden.
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Hurrikan «Grace» trifft auf Mexikos Golfküste
Windgeschwindigkeiten von 175 Kilometer pro Stunde und heftiger Regen: Der tropische Wirbelsturm «Grace» hat in Mexiko Schäden und Stromausfälle verursacht. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt.
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