Die frühere US-Außenministerin Hillary Clinton hat in einem gemeinsamen Interview mit ihrer Tochter Chelsea über mutige Entscheidungen gesprochen. «Persönlich muss ich sagen, dass das Mutigste war, dass ich in meiner Ehe geblieben bin», sagte Clinton (74) dem Magazin «Bunte» (Donnerstag). «Das war eine echte Herausforderung und unfassbar hart. Aber es war die richtige Entscheidung für mich und ich bereue nichts», so Clinton über ihre Beziehung mit dem früheren US-Präsidenten Bill Clinton, mit dem sie seit 1975 verheiratet ist. Eine außereheliche Beziehung mit der damaligen Praktikantin Monica Lewinsky, die der Präsident zu verheimlichen versuchte, hatte 1998 zu einem Amtsenthebungsverfahren wegen Verdachts des Meineids und der Behinderung der Justiz geführt. Das Verfahren scheiterte, Clinton blieb bis 2001 im Amt. Ihre mutigste Entscheidung auf beruflicher Ebene sei ihre eigene Präsidentschaftskandidatur gewesen, berichtete Clinton weiter. «Es war ebenfalls unglaublich hart, aber im Nachhinein eine wundervolle Erfahrung. Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit dazu hatte.» Chelsea Clinton (42) nannte als das Mutigste, ihr eigenes Leben zu leben - «egal wie viel Gegenwind ich von der Öffentlichkeit bekommen habe». Chelsea ist das einzige Kind von Bill und Hillary Clinton.
Bildnachweis: © Charles Sykes/Invision/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Hillary Clinton: Verheiratet zu bleiben war «unfassbar hart»
Seine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky hätte den früheren US-Präsidenten Clinton beinahe das Amt gekostet. Seine Frau blieb an seiner Seite. Einfach war diese Entscheidung wohl nicht.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.