DDR-Kunst im ehemaligen Terrassenrestaurant: Nach zwei Jahren Umbauzeit ist am Samstag das neue Kunsthaus «Das Minsk» von der Stiftung des Kunstmäzens und Unternehmers Hasso Plattner eröffnet worden. Werke aus der ehemaligen DDR, die Teil der Kunstsammlung Hasso Plattner sind, werden dort ebenso gezeigt wie Gegenwartskunst. Die 3200 Einlasstickets für das Eröffnungswochenende waren schnell vergriffen. Das Ausstellungsgebäude war in den 70er Jahren erbaut worden und in der DDR als Gaststätte «Minsk» ein beliebtes Ausflugsziel in Potsdam. Noch in der Bundesrepublik wurde dort einige Jahre ein Restaurant betrieben. Danach verfiel das Haus zunehmend. 2019 erwarb Plattners Stiftung den Bau, um ihn zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Besucher können dort noch bis Mitte Januar unter anderem Ausstellungen von Wolfgang Mattheuer mit dem Titel «Der Nachbar, der will fliegen» und «Potsdamer Schrebergärten» von Stan Douglas sehen - sie sollen das Thema Landschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten.
Bildnachweis: © Patrick Pleul/dpa
Copyright 2022, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
Hasso Plattner eröffnet neues Minsk-Kunsthaus
Was früher ein beliebtes Restaurant im Herzen von Potsdam war, ist seit heute ein Museum. Hasso Plattners «Minsk»-Kunsthaus wird ein neuer Ort für Begegnungen zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst.
Meistgelesene Artikel
- 15. April 2024
Tönnies Gruppe erweitert Geschäftsleitung mit Julia Hupp
Diplomierte Betriebswirtin übernimmt Transformationsprojekte
- 26. April 2024
Job der Woche: Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG sucht eine/n Leiter Einkauf (m/w/d)
Starte Deine Karriere in Rheda-Wiedenbrück
Gute Beratung und ebenerdige Schüttboxen für eure Entsorgung
Neueste Artikel
Verkehr Verkehrskontrollen in Rheda-Wiedenbrück und Rietberg Polizeikräfte der Wache Rheda-Wiedenbrück führten am...
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Weitere Artikel derselben Kategorie
In Kenia sind nach schweren Regenfällen und Überschwemmungen 228 Menschen gestorben. Über 220.000 Menschen sind betroffen, während der Zyklon „Hidaya“ näher rückt.
Schock in der schwäbischen Gemeinde Remshalden: Mehrere Teenager fallen etwa acht Meter tief in den Innenraum einer Sporthalle. Retter starten einen abendlichen Großeinsatz mit mehreren Hubschraubern.